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Aktualisiert: 4. Mai 2025
Die Anklage beschuldigte die Bischöfe, in der Grafschaft Middlesex ein falsches, böswilliges und aufrührerisches Libell geschrieben oder veröffentlicht zu haben. Der Generalfiskal und der Staatsprokurator versuchten zuvörderst den Beweis zu führen, daß die Angeklagten das Libell unterschrieben hatten.
Thomas Powis, ein unbedeutender Mann, der sich nur durch seine Servilität zu einem so hohen Posten empfahl, wurde zum Staatsprokurator ernannt. Man hatte einen Generalprokurator, der das Dispensationsrecht zu vertheidigen bereit war, und zwölf Richter, die sich zu Gunsten desselben aussprechen wollten. Die Frage wurde daher eiligst zur Verhandlung gebracht.
Der erste Anwalt, welcher erfuhr, daß man von ihm die Vertheidigung des Dispensationsrechts erwarte, war der Staatsprokurator Heneage Finch.
Er sagte, er wolle nicht seine Ansicht über die Dispensationsfrage abgeben, er habe dies nicht nöthig, er könne dem Staatsprokurator in vielen Punkten seiner Rede nicht beistimmen, ein Unterthan habe allerdings das Recht, zu petitioniren, aber die dem Gerichtshofe vorliegende specielle Petition, sei ungebührlich abgefaßt und daher in den Augen des Gesetzes ein Libell.
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