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Aktualisiert: 10. Juli 2025


Durch die gleichen Eigenschaften lassen sich auch mehrere Einzelfiguren auf Andrea zurückführen: die Marmorstatuetten von Christus und der hl. Reparata im Museum von Sa.

Es war gerade am Tag der Beschneidung des Herrn, ein Umstand, der das Vergehen in den Augen eines so frommen Papstes noch erschwerte, daß Andrea Lanfranchi, der Sekretär des Herzogs von Palliano, dem Kardinal Carafa ein prächtiges Abendessen gab.

Der Mann, der ihr gegenüber im Lehnstuhl saß und Andrea den Rücken zukehrte, schien sie aufmerksam zu betrachten; wenigstens bewegte er den Kopf nur selten und hörte die heftigen Worte der schönen Frau, ohne eine Gebärde dazwischen zu werfen, mit an.

Niemand redete laut, niemand lachte, pfiff oder seufzte auch nur vernehmlich; es war, als fühlten diese ehrsamen Bürger die Pfähle wanken, auf denen die Lagunenstadt gegründet ward. In scheinbar nachlässiger Haltung schritt Andrea unter dem Volk hin, den Hut tief über die Augen gedrückt, die Hände auf den Rücken gelegt.

Misericordia! Wie Ihr auch sprecht! Als wäre er nur in seinem Bett gestorben. Aber Ihr seid freilich kein Venezianer und könnt es nicht verstehen, was es heißt: ein Inquisitor ermordet, einer vom Tribunal. Es ist mehr als wenn es ein Doge wäre, von denen mancher nicht mit rechten Dingen um sich kam, denn das Tribunal hat die Macht und der Doge das Kleid. Was aber das entsetzlichste ist: auf dem Dolch, den sie in der Wunde gefunden haben, steht eingegraben: "Tod allen Inquisitoren"; allen! versteht ihr wohl, Herr Andrea? Das ist nicht wie wenn ein Wicht von einem Bravo gedungen wird, einen einzelnen aus der Luft zu schaffen, weil er einem anderen im Wege steht bei Liebschaft,

Heute nacht fiel ein entsetzlicher Regenguß mit Donner und Blitzen, nun regnet es fort und ist immer warm dabei. Ich aber kann nur mit wenig Worten das Glück dieses Tages bezeichnen. Ich habe die Freskogemälde von Dominichin in Andrea della Valle, angleichen die Farnesische Galerie von Carracci gesehen. Freilich zuviel für Monate, geschweige für einen Tag. Den 18. November.

Und in den beiden Arbeiten desselben Inhalts, welche er unabhängig vom Vater geschaffen hat, in den Reliefs an den Kanzeln zu S. Andrea di Pistoja und im Dome von Pisa hat er sich zwar, was die Composition, die Attribute der Hölle und des Teufels anbelangt, an die frühere Darstellung ohne Abweichung angeschlossen, aber der Handlung die feurige Lebendigkeit und den Schwung seines Geistes gegeben, die er im höheren Grade besass als der Vater.

Er hatte die Tür leise geöffnet und war auf den Teppichen des Zimmers unter vielen Verbeugungen ungehört herangetreten. Euer Gnaden, sagte er jetzt zu Rosenberg gewandt, indem er sich gegen Andrea fremd stellte, ich bitte zu verzeihen, daß ich bin eingetreten unangemeldet. Der Herr Kammerdiener war nicht im Vorzimmer.

Werdet Ihr es glauben? Heute nacht zwischen Elf und Mitternacht hat man den Vornehmsten von den drei Staatsinquisitoren, den edeln Herrn Lorenzo Venier, auf der Schwelle seines Hauses ermordet. War es schon ein alter Mann? fragte Andrea ruhig.

Daß dieses so rasch und gründlich geschah, dafür gebührt freilich das Hauptverdienst nicht einem Bildhauer, sondern dem Maler Andrea Mantegna, dessen Lehrzeit bei dem untergeordneten Squarcione und dessen erste Thätigkeit in Padua gerade zusammenfällt mit der Zeit von Donatello's Aufenthalt daselbst.

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