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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Zu den Männern, die den philosophischen Fürsten auf Gravenstein aufsuchten, gehört auch Andersen, der dänisch-deutsche Märchenerzähler, der in begeisterten Worten die Gastlichkeit des herzoglichen Hauses und die landschaftlichen Reize der Umgebung von Gravenstein preist. Im Jahre 1814, am 14. Juni, starb Friedrich Christian.
"Weil ich solche Schmerzen drin habe." Aber eben habe er doch geglaubt, daß Gott ihn erhört habe? "Ja, aber man muß beten ohne Unterlaß!" Der Pastor weigerte sich; sofort wurde der hartnäckige Mann unruhig, und die Frau flüsterte flehend, der Herr Pastor möge Andersen doch den Willen tun. Da tat er's; aber er tat es mehr auf ihre Verantwortung hin als auf seine eigene, und es wirkte in ihm nach.
Ich sehe viele Weine, ich sehe jetzt erst Lilian, Cederströms Nichte, wie ein Tautropfen zart, ich grüße sie. Nun erst beginnt der Lunch, er dauert zwei Stunden. Cederström hält vier Reden, ich antworte zwei, Uxkull redet lange ein Märchen von Andersen herunter, ich unterbreche ihn nicht, es wäre nicht höflich, aber ich frage nachher, warum er von Baku nicht spricht, nicht vom Ila von Tapau.
Dein alter Lehrer Baard Andersen Opdal. An die ehrsame Jungfrau Margit, Tochter des Knut vom Heidehof. Schönen Dank für Deinen Brief; ich habe ihn gelesen und verbrannt, wie Du gewollt hast. Du schreibst von vielem, aber gar nichts von dem, was ich gern wissen wollte. Eher darf ich auch von etwas Gewissem nicht schreiben, bis ich nicht weiß, wie es Dir in allen Stücken geht.
Am nächsten Morgen fand er alles in gewünschter Ordnung, betonte aber wieder, der Kranke müsse völlig still auf dem Rücken liegen, dürfe auch nicht so viel sprechen. Am Nachmittag verlangte Andersen das heilige Abendmahl, doch die Pflegerin entgegnete, er könne keine Gemütsbewegung vertragen. "Ich will meinen Bund mit Gott erneuern!" gab Andersen zurück.
Andersen benützte die Gelegenheit, auch gleich mit seinen schwachen Augen zu kommen. Jawohl, die würde sich der Doktor nächstdem einmal ansehen. Aus den Fenstern und auf der Straße sahen ihnen die Leute nach. Sie waren jung, was brauchte es weiter? Bald hatten sie vergessen, was kürzlich vorgefallen war, und fühlten hier konnten sie heimisch werden!
Er wurde in eine Stahldrahtbandage gelegt, die vom Hüftgelenk bis an das Bettende herunterreichte; der Stumpf wurde mit Karbolgaze und Jute verbunden und mit der Außenseite an einen langen Klotz festgebunden. Jetzt wurde Andersen wieder geweckt, und man bedeutete ihm, sich ganz ruhig zu verhalten.
An der Ecke der Strandstraße stand auf einem Gerüst Maurer Andersen, ein vierschrötiger Mensch mit langem, braunem Bart und einer Schutzbrille der ganze Mann weiß von Kalk. Er erkannte die hellgekleidete Dame wieder, die seinem Jungen beigesprungen war, und da sie jetzt Arm in Arm mit dem Brillenmann einherkam, den er vorher hatte hinaufgehen sehen, dachte er sich, das müsse der neue Doktor sein.
Dein alter Schulmeister Baard Andersen Opdal. An die wohllöbliche Jungfrau Marit Knudstochter, Heidehöfen. Ich danke Dir für Deinen Brief, den ich gelesen und verbrannt habe, so wie Du sagst. Du schreibst von vielerlei, aber gar nichts von dem, was ich wollte, daß Du schreiben solltest.
Das rührte den Pastor, und er schickte sich an, ein warmes Dankgebet dafür emporzusenden, daß der Fuß dem Kranken ein Pfand der göttlichen Gnade geworden sei und ihn noch inniger mit seinem Erlöser verbunden habe. Andersen schien darüber nachzusinnen; endlich sagte er: "Jetzt müssen Sie noch beten, daß er mir auch später den Fuß nicht nimmt!" Wie er darauf komme?
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