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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Hinter seinem Rücken versammelten sich mehrere Familienglieder, lachten, schüttelten den Kopf und amüsierten sich. Hanno sah ihm mit aufrichtigem Vergnügen zu. Nach einer Weile aber, ganz überraschend, brach Christian ab.
Ich habe weiter oben bemerkt, daß man sich öfter ein ganz anderes Bild von meiner Persönlichkeit machte. Darüber amüsierten wir
Jetzt geht's dahin.« Während sie zuerst vor Eile die Blicke nicht von dem Boden nahmen, sahen sie jetzt gelassen um sich. Sie waren ganz friedlich, amüsierten sich: »Die Hutmacher habens aber mal eilig.
Das gefleckte kugelte es mit einem Schlag seines kleinen Pfötchens in den Sand. Dem konnte Randers sonst lange zusehen. Auch jetzt amüsierten ihn die Kätzchen, trotzdem er mit seinen Gedanken nur bei der schönen Fremden war, deren Regenmantel hinter seinem Rücken rauschte. Als die Fremde ging, mit einer stummen, kaum merklichen Neigung des Kopfes, folgte er ihr nicht gleich vor die Tür.
Ein paar Tiere hatten sich um die Streitenden versammelt, Li, das Eichhorn, Josa, die Ringelnatter, und von der Dolde einer eben erblühten Schafgarbe schauten ein paar Käfer hinüber und amüsierten sich über den Streit, der andauerte und ebenso erregt wie heiter wurde, aber plötzlich verstummten die lachenden und eifrigen Stimmen eine nach der anderen, obgleich zu Anfang noch niemand recht wußte, was eigentlich geschehen war.
Fräulein Raimar hatte nicht acht auf Ilse gegeben und wurde erst aufmerksam, als sie in ihrer Nähe unterdrücktes Kichern hörte. Melanie und Grete Schwarz, zwei Schwestern aus Frankfurt am Main, die Ilse gerade gegenüber saßen, amüsierten sich köstlich über deren Ungeniertheit, stießen heimlich ihre Nachbarinnen an und zeigten verstohlen auf die nichts ahnende.
Sie schritten, wie es damals Vorschrift war immer zu vieren, gemächlich dahin, bestaunten die unverstandenen Eigentümlichkeiten der fremden Stadt, hielten sich hier ein wenig auf, amüsierten sich dort auf ungezwungene Weise und erweckten im allgemeinen den Anschein von Arglosigkeit, so daß ich den heimlichen Befürchtungen und mancherlei törichten Gerüchten wenig Achtung schenkte.
Aber diese Zärtlichkeit befremdete ihn auf das unangenehmste. Gleichwohl stimmte er in ihr Lob ein. »Darüber sind wir uns alle einig; der Apotheker sagts auch immer!« erklärte er. »Ja, ja, er ist ein prächtiger Mensch!« wiederholte sie. »Gewiß!« bestätigte der Adjunkt. Er begann dann von Frau Homais zu sprechen, über deren sehr nachlässige Kleidung sich die beiden sonst häufig amüsierten.
Der Name, den Kai ihm gegeben hatte, wurde nur von ihm selbst und Hanno Buddenbrook gebraucht, und sie hüteten sich, ihn vor den Kameraden laut werden zu lassen, aus Scheu vor dem starren und kalten Blick des Unverständnisses, den sie so wohl kannten ... Nein, es gab nicht einen Punkt, in dem diese beiden sich mit ihren Genossen verstanden. Es war ihnen sogar die Art von Opposition und Rache fremd, an der die anderen sich genügen ließen, und sie mißachteten die üblichen Spottnamen, weil ein Humor daraus sprach, der sie nicht berührte und sie nicht einmal zum Lächeln brachte. Es war so billig, so nüchtern und unwitzig, den dünnen Professor Hückopp »die Spinne« und Oberlehrer Ballerstedt »Kakadu« zu nennen, eine so armselige Schadloshaltung für den Zwang des Staatsdienstes! Nein, Kai Graf Mölln war ein wenig bissiger! Für seine und Hannos Person hatte er den Brauch eingeführt, von den Lehrern nur vermittels ihres richtigen bürgerlichen Namens unter Hinzufügung des Wortes »Herr« zu sprechen: »Herr Ballerstedt«, »Herr Mantelsack«, »Herr Hückopp« ... Das ergab gleichsam eine ablehnende und ironische Kälte, eine spöttische Distanz und Fremdheit ... Sie sprachen von dem »Lehrkörper« und amüsierten sich während ganzer Pausen damit, sich ein wirklich vorhandenes Geschöpf, eine Art Ungeheuer von widerlicher und phantastischer Gestaltung darunter vorzustellen. Und sie sprachen im allgemeinen von der »Anstalt« mit einer Betonung, als handele es sich um eine solche wie die, in der Hannos Onkel Christian sich aufhielt
Als er aber nach einer guten Weile mit einem amüsierten Lächeln aufsah, den Kopf schüttelte und begann, mir einen ganz sonderlich treffenden und zugleich boshaften Absatz vorzulesen, brauchte ich meine ganze Beherrschung, um dieses Lächeln zu erwidern. Er legte das Heft nachdenklich hin und meinte besorgt und mit erhobenen Brauen: »Das ist nicht angenehm für uns.«
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