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Aktualisiert: 3. Juni 2025
"Wer erkühnt sich", rief sie aus, "meine Maske zu nehmen und in meinem Namen zu dir zu reden? Wer ist der Freche? Wo ist das Machwerk, daß ich es zerreiße!" "Oh, das wäre schade. Es sind Verse, die dir keine Schande machen. Hier." Der Feldherr zog ein Blatt aus dem Busen. Sie entriß es ihm und trat unter die Ampel. Mit wogender Brust und hastigen Lippen begann sie: "Victoria an Pescara.
In halber Betäubung kam ich abends in mein Zimmer; die rote Ampel brannte über dem Bett; seltsam bedrückend war nach all den wirren Geräuschen des Tages die Stille. Mein Blick fiel auf ein kleines Paket, durch dessen Schnüre ein paar gelbe Rosen gezogen waren. Verwundert öffnete ich das Geschenk, das nicht auf dem Tisch der allgemeinen Gaben gelegen hatte.
Das waren Robert und zwei Männer, die sämtlich im schwarzen Trikot als Athleten und Gaukler bizarre Purzelbäume schlugen, hin und wieder ein merkwürdiges Glockeninstrument klöppelten, das sie am Handgelenk trugen. Als der Kaplan erschien, kam Robert wie ein Dämon unter die rosa Ampel des Korridors gestürzt, hielt ihn fest: »Sie dürfen nicht so herein. Maske.
Eine Stunde mochte auf diese Art vergangen sein. Die Nacht war vollends eingebrochen, Glockenklang und Chorgesang längst verstummt. Die zur Ruhe gesendeten Diener hatten eine düsterbrennende Ampel, in der Mitte des Gemaches hängend, angezündet, und noch immer saßen die beiden Ritter am Fenster, im eifrigen Gespräch; vielleicht vom Zweck ihrer Reise, offenbar von Wichtigem.
Ein riesiger Altnürnberger Schrank und eine Ampel mit rotem Glas konnten nicht den Eindruck der Armseligkeit mildern. An einigen Nägeln an der Wand hingen die bunten Gewänder der Tänzerin und sie selbst saß auf dem Sofa und nähte eine blaue Schleife auf ihren Hut.
Doch nun schleicht zu der Kapelle, Zündet an der Ampel Dochte Jacopone eine Kerze, Trägt sie unterm Hut verborgen. Da er kehrt zum Rosenzelte, Da er nah des Bades Bronnen, Füllt er plötzlich mit der Kerze Schein die dunkle Blumengrotte. Rosarose taucht erschrecket Schreiend nieder in den Bronnen, Alle Sinne ihr vergehen, Als wär sie vom Blitz getroffen. Und es löschte aus die Kerze Vom Gespritze.
Da stand er auf und ging zu einem kleinen Kredenzschrank, holte eine neue vernickelte Kaffeemaschine und zwei winzige Mokkatassen, stellte sie auf den runden Tisch unter die Ampel und goß Spiritus in den Brenner, nahm aus einer Büchse gemahlenen Kaffee und schickte sich an, den Kaffee zu bereiten, von dem sie gesprochen.
»Also nichts Japanisches und auch keine Ampel. Aber ich bekenne dir, ich hatte es mir so schön und poetisch gedacht, alles in einem roten Schimmer zu sehen.« Frau von Briest war bewegt. Sie stand auf und küßte Effi. »Du bist ein Kind. Schön und poetisch. Das sind so Vorstellungen. Die Wirklichkeit ist anders, und oft ist es gut, daß es statt Licht und Schimmer ein Dunkel gibt.«
Aber Belisar schenkte ihnen keinen Glauben. »Sie wagen es nicht,« hatte er dem warnenden Prokop entgegnet. »Sie liegen in Ravenna und zittern vor Belisarius.« Spät in der Nacht lag Cethegus schlaflos auf dem Lager in seinem Zelt. Er ließ die Ampel brennen. »Ich kann nicht schlafen,« sagte er –: »in den Lüften klirrt es wie Waffen und riecht’s wie Blut. Die Goten kommen.
Er glitt durch die Flöte Als schluchzender Schrei, An dämmernder Röte Flog er vorbei. Er flog mit Schweigen Durch flüsternde Zimmer Und löschte im Neigen Der Ampel Schimmer. Es läuft der Frühlingswind Durch kahle Alleen, Seltsame Dinge sind In seinem Wehn. Durch die glatten Kahlen Alleen Treibt sein Wehn Blasse Schatten Und den Duft, Den er gebracht, Von wo er gekommen Seit gestern nacht.
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