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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Das Licht der Ampel trieb das Dunkel in die Ecken des Gemaches und ein schwaches Rot auf seine Wangen, wie die Röte der Scham. Ja, er schämte sich. O, wie er sich schämte! Er hätte weinen mögen und konnte es nicht. Die innere Wut erstickte seine Tränen. Er lag wie in einem Halbschlummer. Plötzlich führ er empor.

Zwar es trägt die strahlende Ampel des Geistes, doch es hat sich aufgelehnt in der unbändigen Lust eines strotzenden Daseins gegen ewige Gesetze. Es büße, du hast es gesagt, Victoria; in Fesseln leidend, lerne es die Freiheit. Dieses spanische Weltreich aber, das in blutroten Wolken aufsteigt jenseits und diesseits des Meeres, erfüllt mich mit Grauen: Sklaven und Henker.

Endlich entschlummerte er, aufs tiefste erschöpft, nachdem Victoria geglaubt hatte, er stürbe ihr. Da sie sich der Tränen gesättigt, entschlummerte auch sie. Dann erlosch die Ampel. Als Victoria erwachte, lag ihr Haupt auf einem leeren Pfühle, und durch das geöffnete Fenster strömte die Morgenluft.

"Führt mich zur Herzogin!" unterbrach die Borgia. Da ihr Schwester Consolazione sachte die noch erhellte Zelle öffnete, lag Lukrezia im sanften Licht einer Ampel schon entkleidet auf dem reinlichen Lager in weißem Nachtgewand, fest entschlummert, ruhig atmend wie Ebbe und Flut, mit einem Kinderlächeln auf dem halbgeöffneten Munde, während Natur leise verjüngend über ihrem Lieblinge waltete.

Endlich hing er, einer Ampel vergleichbar, über dem Forst, durch alle Spalten und Lücken der Kronen einen matten Lichtdunst drängend, welcher die Gesichter der Dahinschreitenden leichenhaft anmalte.

Die erste Nacht unter dem schneeigen Betthimmel und der roten Ampel fand ich keinen Schlaf: mein Zimmer, und doch das allereigenste fehlte ihm noch, das geheimnisvolle, das niemand sehen durfte als ich allein. Ich richtete mich auf, zündete die Ampel an und schlüpfte aus dem Bett.

Durch einen engen Torweg gelangten wir in einen engen, schmutzigen Hof. Am Ende des Hofes stiegen wir eine steile Treppe hinan und kamen in einen schmalen, niedrigen Gang, der fast ganz dunkel war; nur am Ende brannte eine gedämpfte rote Ampel. Am Ende des Ganges, da wo die rote Ampel brannte, mußten wir um eine Ecke biegen und anscheinend denselben Weg zurückgehen.

In ein ganz kleines Zimmerchen, in dem sich nichts als ein geöffnetes weißes Bett und eine Ottomane mit einer türkischen Decke befand. Die rosa Ampel an der niederen Decke erleuchtete das Zimmerchen schwach. Das Mädchen ließ das Hängekleid fallen, und stand nackt vor Oldshatterhand. Gleichgültig ordnete sie mit beiden Händen etwas an ihren Haaren.

»Nein, wirklich nichts; ganz im Ernst ... Wenn es aber doch am Ende was sein sollte ...« »Nun ...« »... so müßte es ein japanischer Bettschirm sein, schwarz und goldene Vögel darauf, alle mit einem langen Kranichschnabel ... Und dann vielleicht noch eine Ampel für unser Schlafzimmer, mit rotem ScheinFrau von Briest schwieg.

Steigen wir zu Pferde, daß wir den Abschied abkürzen! Törring. Auf guten Ausgang! Siebente Szene Albrecht und Agnes treten auf. Albrecht ist ebenfalls gerüstet. Agnes. Also, die Ampel, die noch fehlt, bringst du mir mit, nicht wahr? Eine eherne, mit einer langen Kette, daß sie hoch vom Gewölb niederschweben kann. Albrecht. Lieber etwas andres, ich gesteh's dir offen.

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