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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Eines Tags nahm sie die Amme auf einen Ort in ihrer Kammer und sprach zu ihr: »Meine liebste Amme, du hast mich allwegen lieb gehabt und mir große Lieb erzeiget, darum ich in kein Person dieser Welt also groß Vertrauen setze, dann in dich. Hierum will ich dir etwas sagen auf Vertrauen; allein, du wollest es heimlich halten, und mir deinen getreuen Rat mit teilen.

Von ihr habe ich auch, was ich Euch sagte. Der Vater weiß gar nichts von diesen nächtlichen Besuchen; denn er geht schon um acht Uhr zu Bett. Die Amme schickte das Fräulein jedes Mal um acht Uhr in ihre Kammer. Das fiel nun nach ein paar Tagen der guten Rosel auf. Sie stellte sich, als gehe sie zu Bett, und siehe da, was geschieht?

Am winterlichen Feuer, im wechselnden Schatten von Flamme und Kerzenlicht, folgte sie mit den Augen dem Raunen der Wunder, bis zur Stunde da sie schlafen ging. Da der Backtrog kaum leer war, mit der Salzbüchse in der Hand, bat die Amme Marjolaine: »Verheirate dich, mein Kindchen: deine Mutter dachte an Jean; willst du nicht Jean heiraten?

Mutter wird vom Bade kommen, wenn ich meiner Amme Geld gebe; denn ich weiß, wie sich die Büchse aufmachen läßt mit meinem Schlüssel. Mutter wird sagen: »Was hast Du vor, Du schlimmes KindIch werd' ihr erwidern: »Mutter, weißt Du nicht, ich bin so groß wie Vater und ich muß meiner Amme Silber gebenMutter wird zu sich sagen: »Er kann Geld geben, wem er will; er ist ja erwachsen

Das Vertrauen wurde nicht hergestellt, als Marie von Ulm zurückkehrte. Frau Rosel zwar, die lieber mit der Herrschaft als dem Gesinde lebte, suchte einige Male Erkundigungen über Herrn Georg einzuziehen und so das alte Verhältnis wieder anzuknüpfen, doch Mariens Herz war zu voll, die Amme ihr zu verdächtig als daß sie etwas gesagt hätte.

Als bald stund die Schön Magelona auf und nahm ihn bei der Hand, und saget zu ihm: »Edeler Ritter, seid mir willkommenUnd hieß ihn, zu ihr sitzen. Da solches die Amme vermerket, ging sie in eine ander Kammer nah darbei. In dem fing die Schön Magelona an zu reden also: »Edeler Ritter, ich habe großen Gefallen in dem, daß ihr zu mir seid kommen.

Am anderen Tag freiliches mochte diese Unterlassungssünde Agathen selbst schwer auf die Seele gefallen seinfand sie den Täufling süß und reizend und kokettierte auf das unschuldigste und stärkste über das festliche Steckbett in den Armen der Amme hinweg mit dem Vater, ihm zuschwörend, daß Severin der Vierte ihm fabelhaft ähnlich sehe.

Ich bin von der Amme deiner Mutter gegen das Söhnlein des Mechanikus Maggi ausgewechselt worden; dein Bruder hat dich nicht geliebt, es war Maggis Sohn, der deines Bruders Namen trug und eines so unglücklichen Todes starb. Wohl mir, daß ich dich fand!"

9 "Du schweigst? du seufzest? Ach! zu wohl nur, gute Amme, Versteh' ich was dein Schweigen mir verhehlt! Du hoffest nichts für meine Flamme! Ich selbst, ich hoffe nur weil beßrer Trost mir fehlt. Die Stunde naht; schon klirren meine Ketten, Und mein Verderben ist gewiß; Ein Wunder nur, o Fatme, kann mich retten, Ein Wunder nur! wo nicht so kann es dieß!"

Es kommt mir nämlich ein feines Weibsbild im Schleier mit Brevier und Rosenkranz die Treppe herab entgegen, ich drücke mich an die Wand, um sie vorbeizulassen, sie aber bleibt stehen und spricht: 'Ei, Hans, woher des Wegs?" "Woher kennt Euch denn das Fräulein?" unterbrach ihn Georg, "Meine Schwester ist ihre Amme, und "

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