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Madame Amélie versicherte ihn, daß sie bei einem Manne »#de sa trempenur die edelsten Absichten voraussetze, zögerte aber doch mit der Antwort, als er nach dem Familiennamen der Kleinen fragte. »Fürchten Sie nicht, ein Geheimniß zu verrathensagte er und faßte sie scharf ins Auge. »Es sind die Kinder des Majors von MüllerSie widersprach nicht.

Der Landrath, ihr Mann, that immer, was sie wollte: „Wenn Du meinst, Amélie.“ ... Sie schrieb also ein Billetchen an den Fremden des Inhalts, dass eine distinguirte Reunion im Schlosse von X., Datum und Stunde, von seinem Geist und Wirken gehört, den Wunsch hätte, ihn zu kennen und sich belehren zu lassen. – Höflichkeit bei solchen Gelegenheiten ist immer angebracht.

Entzückt über seinen Handkuß, aber doch noch etwas unsicher, bat Amélie, ihr zu verzeihen, wenn sie ihm Unrecht gethan habe. »Ich verzeihe jeder Frau jeden, auch den schnödesten Verdacht gegen jeden Mann in dem einen Punkteentgegnete er. »Wir verdienen es nicht besser im Allgemeinen

Sechs ihrer Damen geleiteten sie, einige vergossen Thränen, andere schienen mühsam, aber heldenmüthig einen großen Schmerz niederzukämpfen. Amélie blieb stehen, ihr Gefolge umdrängte sie, ihre Hände wurden ehrfurchtsvoll gepreßt, stürmisch geküßt. Sie dankte mit Rührung und Grandezza für jedes Liebeszeichen.

Ach! das niedliche Kätzchen,“ sagte Amelie, „das sieht doch gerade aus, wie der Rosaurus der Prinzessin.“ Lisi. Wie käme dieser aber hierher? der schlummert wahrscheinlich noch in seiner Wiege, oder frühstückt Milch und Bisquit, während dieses arme Thierchen hier ziemlich hungrig zu sein scheint. Amelie.

Peter war nicht der Mann, der seinem Herrn nachspürte, zur Spionage erniedrigte er sich nicht, aber seines Verstandes, seines Scharfsinns konnte er sich nicht entäußern, die Fähigkeit, richtige Schlüsse zu ziehen, konnte er nicht plötzlich los werden. An dem Tage, an dem er mit einem prachtvollen Bouquet zu Madame Amélie geschickt wurde, wußte er Alles.

»Auf den Sklavenmarkt mit dieser Männer-Ausschußwaaremurmelte Brand. Aber Amélie Vernon dachte nicht daran, ihre Freiheit aufzugeben; sie war stolz auf ihre jungfräuliche Unabhängigkeit und bewahrte sie bis zu ihrem vierzigsten Jahre. Dann war das Verhängniß hereingebrochen mit dem Tode des alten und mit der Aufnahme des neuen Buchhalters, eines glänzend empfohlenen, jungen Menschen.

Daß ihr Talent, ihre Thätigkeit so hoch angeschlagen wurden, erfüllte sie mit einem wahren Glücksgefühl. Wenn sie auf den Vorschlag, den Amélie ihr gemacht hatte, einging, war sie sorgenfrei, hatte die Möglichkeit, ihre Kinder gut zu nähren und zu kleiden. »Erwägen Sie, was das heißtrief sie aus.

Zu Hause fand er ein nach Veilchen duftendes Billet von Madame Amélie. Sie bat ihn für denselben Abend zum Thee, im »#tête

Rittmeister Brand, von dem Amélie in den letzten Tagen so oft und mit so herausforderndem Entzücken sprach? Derselbe Brand, von dem man wußte, daß er den Dienst aufgegeben hatte, um sich mit seinem Obersten duelliren zu können. War er's? war er's nicht? Für alle Fälle fand Herr Weiß es gerathen, die Augen zu senken. Sophie hatte ihre Fassung bald wieder gewonnen.