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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Ihre Schande, die Sünden, die man an Ihnen begeht, werden damit bezahltMadame Amélie hörte ihm zu, rieb sich die Schläfen mit Migränestift, erröthete und erbleichte. Niemals hatte die Beredsamkeit Brands eine solche Wirkung auf sie ausgeübt, wie im Augenblick, in dem er gegen Herrn Eduard für ihr Geld plaidirte. Sie gab ihm in Allem Recht. Ja, es war aus und mußte aus sein!

Madame Amélie machte ihn mit ihrem Lebenslauf bekannt und schüttete ihr ganzes, übervolles Herz vor ihm aus. Sie stammte aus einer guten Pariser Familie, hatte in früher Jugend ihre Eltern und später dann durch die Unredlichkeit eines Verwandten ihr Vermögen verloren.

Frau Peters war verdutzt: »Kampf der Geschlechter?« »Die ModerneSie ahnte nicht, was das zu bedeuten hatte, und wollte doch den Herrn Rittmeister nicht fragen, aus Furcht, ungebildet zu erscheinen. So beschloß sie, zu warten und von ihrem Manne Aufklärung über die Sache zu verlangen. Brand hatte seinen Besuch bei Madame Amélie bis zur letzten Stunde vor ihrer Abreise verschoben.

Eine alte, alleinstehende Tante, Madame Justine Vernon, die in Wien ein einträgliches Modengeschäft führte, erbarmte sich ihrer Verlassenheit und nahm sie zu sich. Und nun kam das Talent zur Entfaltung, dem Amélie ihre späteren Erfolge verdanken sollte.

Ihre Wangen waren leicht geröthet, ein heller Ausdruck von Freude verklärte ihr Gesicht. Die angenehme Überraschung, die Brand ihr zugedacht, war gelungen; Madame Amélie hatte ihre Sache gut gemacht.

Ich bitte Dich, schicke ihr morgen in aller Frühe einen Boten. Jetzt wär's zu spät, jetzt schläft schon Alles bei ihr im Hause. Sie gehen ja dort zur Ruhe zugleich mit den Hühnern in ihrem Hofe.« »Woher weißt Du, daß es Hühner giebt in ihrem Hoffragte Amélie rasch in einer Anwandlung von Mißtrauen. Eduard aber erwiderte ganz unbefangen: »Ich bin einmal dort vorbeigekommen.

Sie muß sich sehr geändert haben, wenn sie irgend Jemandem mißfallen kann.« »Mir nicht, o mir nichtversicherte Amélie, »für mich hat sie etwas sehr Anziehendes, einen außerordentlichen #charme#. Und ihre Kinder sind entzückend, besonders der kleine Junge. Ich lasse ihn immer rufen, wenn er die Arbeiten seiner Mutter abliefern und Material zu neuen Arbeiten holen kommt.

Scheckchen,“ sagte Amelie. „Kätzchen ist ja so scheckig wie die jungen Kastanien, die wir zuweilen aus den grünen Schalen pochen.“ Prinzeßchen wollte aber von all diesen Namen nichts wissen. „Ich dächte,“ meinte Lisi, „wir tauften Kätzchen Röschen, wegen des hübschen rosarothen Schnäuzchens, was es hat.“

Wieder wurde geklopft und angezeigt, daß der Wagen der Fürstin vorgefahren sei. Fräulein Julie raffte hastig ihre Waaren zusammen und eilte in den Salon. Madame Amélie und Brand waren zugleich aufgestanden. Er verabschiedete sich sehr bewegt und sagte: »Der Wittwe meines Freundes muß geholfen werden. Helfen Sie mir helfen. Über das wie müssen wir uns berathen. Wann darf ich wiederkommen

Er hatte aus zuverlässiger Quelle erfahren, daß das Haus Bauer, das sich schon seit längerer Zeit bemühte, Madame Amélie Konkurrenz zu machen, »Konkurrenz dieser Frau, dieser genialen Frau, lächerlich, nicht wahrFrau von Müller durch glänzende Anerbietungen für sich zu gewinnen suche: »Die Dame ist natürlich viel zu fein, um uns gegenüber ein Wort darüber zu verlieren.

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