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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Auch der alte Pfarrer Krabbe stand da in schwarzen Pantoffeln und einer weißen Schlafmütze, wie er eben aus dem Bette gekommen war, und gaffte mit den andern; aber Lisbeth erkannt ihn nicht mehr, denn sie war zu klein gewesen, als sie in den Berg entführt worden. So hielten sie etwa zehn Minuten still, ohne sich etwas merken zu lassen.

Dieser innere Widerspruch zwischen Sage und Dichter muß daher wohl beachtet werden; er ist stets fruchtbar zu machen, wenn wir das Werk eines Dichters betrachten, der eine alte Sage, deren im Lauf der Jahrhunderte fest gewordene Form er nicht völlig zerschlagen darf, ohne damit zugleich ihren eigentlichen Gehalt zu verflüchtigen, zum Stoff seiner Dichtung gewählt hat.

Endlich bleibt sie sitzen und murmelt in sich hinein, als wäre sie nicht recht zufrieden. »Nun, was siehst du, Schwesterfragte die alte Frau Lagerlöf. »Kränklichkeit folgt ihrantwortete Tante Wennervik. »Damit muß sie sich all ihr Lebtag abplagen.« »Ein jeder muß sein Kreuz tragensagt die alte Frau Lagerlöf, »sonst wird nichts Rechtes aus einem.

„O“, macht sie, als sie Ernst Bang erkennt, und Holzer lacht: „Eine Ueberraschung, was? Alte Freunde?!“ „Ja “, versucht Helene und geht an Bang vorbei. Da hat Hermann einen Einfall, ganz unvermittelt offenbar. „Du hast doch wohl noch Zeit?“ Eigentlich klingt das für eine Frage recht entschieden. Unwillkürlich bleibt Bang stehen.

Diederich ergriff die Hand, die Jadassohn hinhielt, sie schüttelten einander kraftvoll. „Na dann!“ „Na also!“ Und Arm in Arm gingen sie in den Ratskeller, Mittag essen. Dort war es einsam und dämmerig, hinten ward für sie das Gas angezündet, und bis die Suppe kam, machten sie alte Kommilitonen ausfindig. Der dicke Delitzsch!

"Manchmal kann man so ein Übel doch zum Stillstand bringen," sagte der Arzt, "schickt sie mir nur einmal her, ich will danach sehen und sagt daheim, das gehe auch noch in die alte Rechnung." Die Schwestern konnten gar nicht schnell genug heimkommen, so freuten sie sich, den guten Bescheid dem Vater mitzuteilen.

Die jungen Leute waren nicht wenig erstaunt über die Ehre, die dem Alten widerfahren sollte, den sie für einen Bettler gehalten, und als dieser hingegangen war, sich zu dem Scheik zu setzen, hielten sie den Sklavenaufseher zurück, und der Schreiber fragte ihn: "Beim Bart des Propheten beschwöre ich dich, sage uns, wer ist dieser alte Mann, mit dem wir sprachen und den der Scheik also ehrt?"

Und dennoch erschien sie ihm, als sie sich erhob und ihm entgegentrat, so ehrfurchtgebietend, daß er daran denken mußte, was die Sagen von Göttinnen erzählen, die in der Gestalt einer alten Frau die Menschen heimsuchen. »Mein Freundsagte die Alte zu dem Winzer, »wundere dich nicht darüber, daß ich heute nacht auf deiner Schwelle geschlafen habe.

Früher habn mer g'arbeit und sein dann lustig gwest all Tag und du warst der Fleißigst und Lustigste, und wann ich denk, daß der alte Halunk dran Schuld tragt, daß mir hizt dasitzen wie auf einer Kartausen Sikra h'nein, ich wollt, er kam hizt h'rein, daß i ihm's h'neinsagn kunnt: Dusterer, du bist a Haderlump! Anzengruber: Der Gwissenswurm, I. Akt, 5. Szene Fünfte Szene Vorige. Dusterer.

Dieses Billett war nun auch auf dem Wege zum Kampfplatz Emil in den Sinn gekommen und hatte ihm jenen lauten Ausruf: "Sie ist dennoch schuldig," entlockt. Der Alte reichte ihm die Hand hinüber und sagte freundlich ernst: "Urteile nicht zu frühe! Du gehst einen gefährlichen Weg, nimm nicht die Schuld mit dir, ungehört verdammt zu haben. Du bist der letzte Martiniz.

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