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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Er blieb sitzen, stumm und tief unglücklich. Aber es lag nicht in seiner Natur, sich zu ergeben. Bald erhellte sich sein Gesicht. "Schließlich war es doch nur ein Spiel, liebe Alice." "Für sie war es mehr. Daran zweifeln Sie doch auch wohl nicht mehr?" "Ihr ist schon öfter nachgestellt worden, meinen Sie?" "Auf alle mögliche Weise!" "Darum ging die Phantasie mit ihr durch?" "Natürlich.

Er wandte sich überglücklich zu Alice und fragte, ob er heute nicht ein braver Junge gewesen sei? Ob er sich nicht im Zaum gehalten habe? Ob seine "Affäre" nicht brillant stände? Er ließ sich nicht Zeit, auf ihre Antwort zu hören, er lachte und schwatzte und wollte sie schließlich nach oben begleiten. Hiervon wollte Alice aber nichts wissen.

Sie war noch ärgerlich, als sie Franz Röy das Ergebnis mitteilte; sie habe das Gefühl, sagte sie, Mary wünsche keinen Vermittler. Sie schärfte ihm wieder ein, vorsichtig zu sein. Franz Röy war ganz unglücklich. Alice versuchte auch nicht, ihn zu trösten. Tags darauf kam er wieder. "Ich kann's nicht aufgeben", sagte er. "Ich kann auch an nichts anderes denken."

Die beiden Damen eilten unter Lachen in wilder Flucht dem Ausgang zu. Er mußte ihnen folgen; aber er war beleidigt. "Ich begreife nicht, worüber Sie lachen", sagte er, als sie alle im Wagen saßen, lachte aber mit. Das kleine Mißverständnis hatte die Folge, daß sie alle in der besten Stimmung waren, als sie vor Marys Wohnung hielten. Alice und Franz Röy fuhren ohne sie weiter.

Eine wundersüße Empfindung, die sie zum erstenmal hatte. Folglich wurde das Thema ausgesponnen. In Worten, die immer weiter und weiter in sie selbst hineinschlüpften und schließlich sich in einer Stille von Blicken und Atemzügen verloren. Alice war zu ihrem Modell hineingegangen. Sie waren befangen, als sie merkten, daß sie allein waren. Sie verstummten, und ihre Blicke wichen sich aus.

Heute lachte sie über seine vielen drolligen Einfälle; sie lachte über das Geringfügigste. Sie wollte in einemfort Blumen haben, wenn sie welche sah. Jedesmal mußte angehalten werden, um Blumen und Laub zu pflücken. Sie packte den Wagen voll, so daß Alice schließlich protestierte. Da warf sie alles miteinander hinaus und verlangte energisch, selbst auch hinauszukönnen.

So fuhren sie ab. Wieder eine mißglückte Expedition nach den kühnsten Hoffnungen! Es dauerte lange, bis Alice etwas sagen konnte. Natürlich fing sie damit an, Franz Röy zu bedauern. "Du bist zu streng gegen ihn, Mary. Gott, wie unglücklich er aussah!" Und wieder überkam sie das Lachen.

Der Kaplan lächelte freundlich von einem zum andern, zog sein Fauteuil ganz an den Tisch: »Lachen Sie doch, wenn es nur auf meine Kosten ist. Ich bin gern unter fröhlichen MenschenDer neben ihm schrie aus vollem Hals: »Gotteswillen, du mußt mir den Kragen aufmachen, Alice, den SchlipsSie wälzte ihr Gesicht auf dem Tischtuch: »Ich kann ja selbst nicht.

Ein Zeuge Namens Dunne verlor theils aus Mitleid mit Lady Alice, theils aus Angst vor den Drohungen und Verwünschungen des Oberrichters völlig den Kopf und antwortete gar nicht mehr. »Wie schwer es doch hältsagte Jeffreys, »aus einem solchen lügenhaften presbyterianischen Schurken die Wahrheit heraus zu bekommenNach einer Pause stammelte der Zeuge einige unzusammenhängende Worte hervor. »Hat die Erde jemals einen solchen Buben getragenrief der Oberrichter mit einem Fluche. »Glaubst Du, daß es einen Gott giebt? glaubst Du an das Feuer der Hölle?

Etwas strahlend Glücklicheres hatte sie nie gesehen. Mary fühlte, wie sie rot wurde. Alice lachte, was die Sache noch schlimmer machte. Aber seine Redseligkeit, die heute selbst für seine Verhältnisse außergewöhnlich war, half ihnen darüber weg. Jetzt stürzte er sich in eine kolossale Fabrik hinein, von der er direkt herkam, und riß sie mit.

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araks

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