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Aktualisiert: 23. Juni 2025
"Wenn ich meinen Vater bitte, einen jungen Herrn zu empfangen, der ihm nicht vorgestellt ist, muß er es falsch auffassen", sagte Mary. Alice gab das ohne weiteres zu. Sie war wütend auf sich selbst, daß sie daran nicht gedacht hatte. Anstatt mit Mary zu überlegen, ob sich die Sache nicht anders machen lasse, gab sie es ganz auf.
Und sie wäre jetzt Ihr eigen gewesen." Er setzte sich wie mit einer schweren Last auf den Schultern wieder hin. "Hat sie etwas gesagt?" fragte Alice mit forschendem Blick. Er hätte lieber geschwiegen, aber die Frage wurde wiederholt. "Sie sagte, ich sei kein Kavalier." Alice fand das sehr schlimm. Darauf fragte er, ob Mary zu ihr etwas gesagt habe. Im Wagen? "Kein Wort. Aber ich habe geredet.
Aber sie fanden den Ton von vorhin nicht wieder, und sprachen deshalb nicht. Den Hut in der Hand, öffnete er ihr den Schlag. Sie stieg ein, ohne aufzublicken. Als sie sich hingesetzt hatte und ihm zunicken wollte, harrten ihrer die heißesten Augen, in die sie je geblickt hatte. Voll Leidenschaft und voll Ehrerbietung. Zwei Stunden darauf war er wieder bei Alice.
Der Herr im schwarzen Gehrock schwieg, dann flüsterte er: »Das sind gräßliche Dinge.« »Weiß ich.« »Das sind ekle Sachen, Herr von Wahlen.« »Weiß ich.« »Bitte, eine Frage, Herr von Wahlen, mißbrauchen Sie mich nicht, Sie lieben Fräulein Alice Dufoult wirklich?
Von ihrem Sitz aus sah sie sich nach Alice um, an Franz Röy vorbei. Die korpulente Alice kam langsam herangewatschelt. Schon von weitem war zu sehen, daß sie einen harten Kampf mit unterdrücktem Lachen zu bestehen hatte.
Alice suchte eilig seine Aufmerksamkeit in Anspruch zu nehmen, um es nicht gleich zu einem Ausbruch kommen zu lassen. "Was für ein herrlicher Morgen," sagte sie, "gerade weil er nicht ganz sonnenklar ist. Nichts ist schöner als ein gedämpfter Ton über einer so farbenfrohen Landschaft wie der, durch die wir jetzt kommen." Aber er hörte nicht, er faßte nichts außer Mary.
Hab gedient: bin noch halber Soldat!« Er legte die Hände auf seine Knie: »Menschenskind, nun sagen Sie, was machen Sie hier? Störe ich etwa jetzt, Sie und dich, Alice?« Er lachte und prustete gewaltig.
Ich schalt auf Sie. Tüchtig." "Sie hat auch später nicht mehr davon gesprochen?" Alice schüttelte den Kopf. "Ihr Name ist aus dem Wörterbuch gestrichen, mein Freund." Einige Tage später bekam er einen Rohrpostbrief, der ihn in aller Eile davon unterrichtete, sie seien vormittags elf Uhr wieder in der Ausstellung der Champs Elysées. Als er das Billet bekam, war die Uhr schon elf.
Mary hatte sich die Zeit über hinter Alice gehalten, die sie ganz vergessen hatte. Nun, da Alice allein stand, stieg unwillkürlich die Frage in ihr auf: begreift Mary, was sie sieht? Alice wartete eine Weile, ehe sie zu beobachten anfing. Mary stand jetzt lange unbeweglich vor der Statue mit dem Rücken nach Alice. Alice wurde neugierig.
Schrill und wild kreischten weibliche Stimmen auf. Ein dumpfes Gebrüll von Männerstimmen folgte. Jetzt hing er an dem einen Pferde. Alice schloß die Augen, Mary wandte sich ab. Lief er mit oder wurde er geschleift? Sie anhalten konnte er nicht. Wieder einige Sekunden lang eine fürchterliche Stille, nur die Hunde und die Hufe der Pferde hörte man.
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