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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Frau Peters war verdutzt: »Kampf der Geschlechter?« »Die ModerneSie ahnte nicht, was das zu bedeuten hatte, und wollte doch den Herrn Rittmeister nicht fragen, aus Furcht, ungebildet zu erscheinen. So beschloß sie, zu warten und von ihrem Manne Aufklärung über die Sache zu verlangen. Brand hatte seinen Besuch bei Madame Amélie bis zur letzten Stunde vor ihrer Abreise verschoben.

Ein Stammbuchblättchen, ein in jener Zeit mehr als jetzt gebräuchliches Erinnerungszeichen, blieb mir ein sehr teures Andenken durch mein ganzes Leben. Ich ahnte nicht, wie bedeutend es noch werden würde, als ein Dokument, das hierher gehört, da es beides charakterisiert, den jugendlichen Humboldt und unser jugendliches Verhältnis.

Ich ahnte, was der Sahbeth-Bei beabsichtigte, und trat zu Isla Ben Maflei, welcher neben Senitza am Brunnen saß. »Denkst du, daß wir heute unsern Prozeß gewinnen werden?« »Ich denke gar nichts; ich überlasse alles dirantwortete er. »Und wenn wir ihn gewinnen, was wird mit Abrahim geschehen?« »Nichts. Ich kenne diese Leute.

Der fernblickende Kardinal war von der Größe der politischen Gefahr überzeugt und hingenommen, doch entging ihm auch das Nächste nicht, er ahnte den Zusammenhang. Sein Auge streifte den jetzt mit der Herzogin in einer Fensternische sich unterhaltenden Großrichter und verfolgte die reizenden Biegungen und Wendungen ihres zarten Schlangenhalses.

Der junge Mann war während meiner Reden nachdenklich geworden; es schien etwas darin zu liegen, das ihm nicht ganz recht war; vielleicht ahnte er meine unbezwingliche Neugierde nach seiner Aventüre; er blickte mich scharf an, aber er wich in seiner Antwort aus.

Ich ahnte nicht, daß Abelone mir noch andere Himmel öffnen sollte. Zunächst bestand unsere Beziehung darin, daß sie mir von Mamans Mädchenzeit erzählte. Sie hielt viel darauf, mich zu überzeugen, wie mutig und jung Maman gewesen wäre. Es gab damals niemanden nach ihrer Versicherung, der sich im Tanzen oder im Reiten mir ihr messen konnte.

Das gute, fröhliche Kind, wie wenig dachte sie daran, was Eifersucht Böses anrichten könne, wie wenig ahnte sie, was ihrer wartete! Das Gift, das die Gräfin Natterzunge ausgespritzt hatte, wirkte viel tödlicher auf Martiniz, als man hätte denken sollen.

Nachts, wenn ich im Bett lag und im Begriff war, ins Nichts hinüberzuträumen, dann kam es mir hie und da vor, als ob ich in sie verliebt sei. Dann sahen mich ihre großen, klaren Augen wundergütig an, und ihr feiner Mund lächelte unendlich lieblich, und ich ahnte hinter beidem verborgene Schmerzen und Reichtümer.

Ich ahnte, was mir der Professor gleich darauf sagte: »Dieses Bild«, sprach er, »ist Bertholds letzte Arbeit, das wir vor mehreren Jahren aus N. in Oberschlesien, wo es von einem unserer Kollegen in einer Versteigerung gekauft wurde, erhielten. Unerachtet es nicht vollendet ist, ließen wir es doch statt des elenden Altarblatts, das sonst hier stand, einfügen.

Und kaum war er allein, so kam es wieder; am Abend floh er aus seinem Zimmer auf die Straße und marschierte weit, bis er zu dem Haus kam, wo Ernestine wohnte. Es beruhigte ihn, zu ihren Fenstern emporzublicken, und das tolle Fieber wich vollends, als er müde war vom Stehen. Wohl bemerkte Ernestine die Veränderung in seinem Wesen, und sie ahnte den Grund.

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