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Aktualisiert: 5. Mai 2025
Zu jener Zeit war es, daß Carlo auf den Einfall kam, Geronimo, der eine angenehme Stimme hatte, in der Musik weiter ausbilden zu lassen. Der Schullehrer von Tola, der manchmal Sonntags herüberkam, lehrte ihn die Gitarre spielen. Damals ahnte der Blinde freilich noch nicht, daß die neuerlernte Kunst einmal zu seinem Lebensunterhalt dienen würde.
"Mary", flüsterte er. Ohne es zu wollen, dachte er laut. Das erschreckte ihn und erschreckte sie. Sie wich weiter zurück von ihm, ihre Augen wurden unklar; es versagte da etwas. Das sah er, und ehe sie es ahnte, ehe er selbst es wußte, war er bei ihr. Er umschlang sie und preßte sie an sich. Er wurde wild, als er ihren Körper an seinem fühlte, und küßte sie, küßte sie, wo er gerade hintraf.
„Wißt ihr noch, Kinder,“ fragte sie die Freundinnen, „wie Orla die wirklich großartige Rede unter dem Lindenbaum hielt, und wie ich ihr damals schon prophezeite, daß einst etwas Großes aus ihr würde? Ich habe mich nicht getäuscht, ich ahnte, daß sie sich über das Niveau des alltäglichen Lebens erheben würde.
Eichhorn ahnte, daß die süddeutschen Kronen die Hände im Spiele gehabt, empfahl dem Bundestagsgesandten Nagler und allen Gesandten im Oberlande scharfe Aufmerksamkeit auf die Handelspolitik der kleinen Höfe. Zwei Tendenzen, schrieb er, wirken uns in Kassel entgegen.
Du glaubtest auch, daß du auf Gottes Wegen wandeltest, als du den Mann erretten wolltest, den du liebtest. Er ahnte nichts von deiner Liebe. Er sollte deinetwegen nicht ins Verderben geraten. Wußtest du, was recht war? Wußtest du, was unrecht war? Gott allein wußte es, und er hatte dich gerichtet. Er hatte den Abgott deines Herzens getroffen.
Mutter war sehr schön, Hör' ich alle sagen, Und ich will nicht klagen, Daß ich's nicht gesehn. Flocken. Leise, leise fallen weiße Flocken, Fall'n wie einstens, als dein Fuß mit Beben In mein Haus trat, als ich hell erschrocken Ahnte, daß ein Wunder sich begeben ...
Verstimmt kamen die beiden Schönen nach Hause. Berta hatte auf alle Fragen Mariens kurze Antwort gegeben, und auch diese, sei es, daß sie ahnte, was in ihrer Freundin vorgehe, sei es, weil sie selbst ein großer Schmerz beschäftigte, war nach und nach immer düsterer, einsilbiger geworden.
Dann, als die Verwandlung kam, als sie sein Haus von ihm forderte, als er in geheimnisvollem Groll verreiste, als alle Geschenke des Lebens ihr entrissen wurden bis auf eine Lampe in der Hand, die sie nicht gewahrte, nur ahnte, deren Licht sie nur im Auge der andern entdeckte, auch da war noch der Freund an ihrer Seite geschritten, der Lebendige, der Mensch.
Und sie ahnte nicht einmal, was alles ihres Sohnes Seele in diesem Augenblick durchstürmte. Langsam war sie auf ihn zugeschritten, legte ihre schmale weiße Hand auf Theobalds zuckende Schulter und sagte mit der ganzen lieben Milde, die sie erfüllte: »Schau Theo, du sollst nicht so sein.
Den Brief ließ sie Klärchen in den nahen Briefkasten einwerfen. Das Kind ahnte nicht, was er enthielt, und gerade als sie vom Schalter zurückkam ins Zimmer, wo Mine ihrem Fräulein half, Stöße von Hemden zusammen zu packen, die für die Schulbescherung bereit lagen, gerade da sagte Mine: »Klärchen, hast du denn der Patin schon gesagt, um was du schön bitten möchtest? Nicht?
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