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Dieses Gesicht, ähnlich wie das Regers, wirkt auf den ersten Blick kahl und matt, das Gesicht eines erwachsenen Kindes. Aber schnell ahnt man bei beiden den Reichtum hinter dieser Nüchternheit, hinter diesem Uninteressanten den Blitz! Ich weiß auch einiges aus Nielsens Biographie. Er ist Hofkapellmeister in Kopenhagen, schon fünfundvierzig Jahre alt.

Sie ist Der Frauen Königin, doch ich besitze Sie, wie das Meer die Perlen, keiner ahnt, Wie reich ich bin, und ist einst alles aus, So kann's kein Freund mir auf den Grabstein setzen, Und Bettler unter Bettlern lieg ich da. Drum widerstrebe nicht und nimm den Ring! Die Nacht bricht ein, ich zeig dir das Gemach, Und wenn du siehst, daß ich's mit ihr betrete, So folgst du uns!

Von Lackschuhen und gestickten Chemisetts und von all dem »Nötigen«, welches ja wohl ein junger Mann haben muß, ahnt er gar nichts. Aber nein verstecken braucht er sich doch nicht, mein Jachl. Besonders wegen seiner Gedanken, meine ich. Und Gedanken sind ja wohl die Hauptsache. Woran Jachl eigentlich denkt?

Allein in den ersten Dramen "Der Tor und der Tod", "Der Abenteurer und die Sängerin" schwingt noch ihr Erlebnis: Schwermut und Sehnsucht. Das erste eine Dichtung des Neunzehnjährigen: ein junger Mensch, der das Leben zum erstenmal ahnt, da er es lassen muß: Was weiß ich denn vom Menschenleben?

»Sehr; aber wir sind keine Freunde.« »Warum?« »Ein ehrlicher Mann kann nicht der Freund eines Unehrlichen sein.« »Hm, so ahnt mir etwas.« »Was?« »Daß sich Abrahim-Mamur an seinem Bord befindet.« »Werden es sehen!« »Was wirst du thun, wenn der Sandal sich an die Dahabïe legen will?« »Ich muß es zugeben. Das Gesetz sagt es so.« »Und wenn ich es nicht zugebe?« »Wie wolltest du dies anfangen?

Da drückte Valeria das schöne, glühende Haupt des Mädchens wie verbergend an ihre Brust: »Mit einer Liebe wie du? Nein, meine süße Schwester! Erschrick nicht! Ich ahnt’ es längst nach seinen Berichten über dich. Und ich sah es klar bei deinem ersten Blick auf ihn. Sorge nicht; dein Geheimnis ist wohl gewahrt bei mir; kein Mann soll darum erfahren. Weine nicht, bebe nicht, du süßes Kind.

Es war die Rede von der kleinen Ausstattung, Hemdchen, Bettchen, die man besorgen müsste. Die beiden Frauen sprachen leise zusammen. Man hörte nur das Murmeln ihrer Stimmen, zärtlich und geheimnisvoll wie vor einer Weihnachtsbescherung. Mathilde war hinausgegangen um sich eine Schere zu holen. „Das Kind ahnt ja nichts,“ sagte Frau von B. lächelnd. Ich küsste ihr die Hände.

Am anderen Morgen wird das Heer zur Versammlung berufen. Niemand ahnt, was geschehen; dann tritt der König selbst in den Kreis: er habe das Heer nach makedonischer Sitte zum Gericht berufen, ein hochverräterischer Plan gegen sein Leben sei an den Tag gekommen. Nikomachos, Kebalinos, Metron legen Zeugnis ab, der Leichnam des Dimnos ist die Bestätigung ihrer Aussage. Dann bezeichnet der König die Häupter der Verschwörung: an Philotas sei die erste Anzeige gebracht, daß am dritten Tage der Mord geschehen solle; obschon er täglich zweimal in das Schloß komme, habe er den ersten, den zweiten Tag kein Wort geäußert; dann zeigt er Briefe des Parmenion, in denen der Vater seinen Söhnen Philotas und Nikanor rät: »sorgt erst für Euch, dann für die Euren, so werden wir erreichen, was wir bezwecken«; er fügt hinzu, daß diese Gesinnungen durch eine Reihe von Tatsachen und

Zwei Stimmen gegen eine. Nehmet ihn, Hoheit. Mir ahnt, daß Girolamo Morone sich noch einmal umwandelt und in kaiserliche Dienste tritt." Da schrie Morone unklug vor Freude über das geschenkte Leben und die erlassene Folter: "Pescara, ohne dich kein Italien! Das ist vorbei. Mach mit mir, was du willst.

Da sprach ihr Bruder Geiselher: "Mir ahnt, Schwester mein, 1288 Und gerne mag ichs glauben, dein Leid und deine Pein Wird König Etzel wenden; und nimmst du ihn zum Mann, Was Jemand anders rathe, so dünkt es mich wohlgethan." "Er mag dirs wohl ersetzen," sprach wieder Geiselher. 1289 "Vom Rotten bis zum Rheine, von der Elbe bis ans Meer Weiß man keinen König gewaltiger als ihn.