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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Er hört wie der Ohm und die Nachbarn ihn rufen: »Jachl Jachl!« Soll er sich melden? Je später sie ihn finden werden, desto besser für ihn. Das ahnt er. Aber immer lauter ruft die heisere Stimme, die er so genau kennt: »Jaachl Jaachl Ja achl!« Alle sind sie zusammengelaufen: der Gendarm und der Schullehrer und der Dorfschulze, die Bauern und die Knechte. Sie alle jammern: »Ist der Jachl verbrannt?
Mir ahnt Schreckliches, wenn ich der Erwartungen des Jünglings in bezug auf den Grafen denke, der ein Heiliger, ein Ohnegleichen sein müßte, wenn sich alle Versprechungen erfüllen würden, die mit seinem Auftreten für Caspar verbunden waren. Und erfüllen sie sich nicht, erfüllt sich nur ein Hundertstel von ihnen nicht, so prophezeie ich ein böses Ende.
Begegne nicht dem heftig Stürmenden, Laß dich von ihm an diesem Ort nicht finden. Don Manuel. Geliebte Seele, dich verwirrt die Furcht! Du hörst mich nicht, wir sind versöhnte Brüder! Beatrice. O Himmel, rette mich aus dieser Stunde! Don Manuel. Was ahnt mir! Welch ein Gedanke faßt Mich schaudernd? Wär es möglich Wäre dir Die Stimme keine fremde? Beatrice, Du warst?
Aber der Zuschauer ahnt, daß sie schon unterwaschen sind, daß sie nicht lange mehr standhalten können. Sie werden in Trümmern davongeschwemmt, die Stadt existiert nicht mehr, die Flut wiegt sich noch immer. Ein freundlicheres Bild: Die Liebenden in der Landschaft.
"Lehrer, was hat sie für Gründe dazu?" fragte der Rotbart wißbegierig. "Sie ahnt das ewige Gut und kann nicht selig werden. Dahinter, zwischen Schnee und Eis, in einem grünen Winkel, weidet eine glockenlose Herde, und ein kolossaler Hirte, halb Firn halb Wolke, neigt sich über sie.
»Und doch,« fuhr Justus in seiner eindringlichen Art fort, »wenn man sich mit allen Sinnen eine abwesende Person vorstellt, von der man ahnt oder wünscht oder fürchtet, daß sie in unser Schicksal greifen wird, dann ist sie auch da, dann ist die egoistische Grenze schon gezogen.
Werdet Ihr es glauben, daß ich schon den dritten Brief von ihr habe, in welchem sie mich beschwört, Venedig zu verlassen und zu ihr nach Wien zu kommen? Sie träumt, daß mir hier Unheil bevorstehe. Das größte, dem ich verfallen bin, ahnt sie nicht; und doch hält mich sonst nichts hier fest, als ein Weib, das ich um alles in der Welt nicht in ihre reine Nähe zu bringen wagte.
Und zwischen dem Leben, das man lebt, und dem Leben, das man fühlt, ahnt, von ferne sieht, liegt wie ein enges Tor die unsichtbare Grenze, in dem sich die Bilder der Ereignisse zusammendrücken müssen, um in den Menschen einzugehen. Und doch, so sehr dies seiner Erfahrung entsprach, beugte Törleß nachdenklich den Kopf. »Ein sonderbarer Gedanke « fühlte er. Endlich lag er in seinem Bett.
Gewiß, wenn auch Ihr starker Geist keiner erleichternden Mitteilung bedarf, so ist dafür Ihr Haushalt dann und wann der vorsorgenden Aufsicht umso bedürftiger; das weiß der sichere Takt gebildeter Frauen noch besser, als der rohe Instinkt jener platten Weiber es ahnt, und so werde ich mir es nicht nehmen lassen, heute oder morgen persönlich an Ihrem verwaisten Herde zu erscheinen, um Ihre etwaigen Wünsche und Bedürfnisse entgegenzunehmen.
Es ahnt uns freilich, daß unser Krankheitsfall dann in eine »gewöhnliche« Liebesgeschichte auslaufen könnte, aber man darf die Liebe als Heilpotenz gegen den Wahn nicht verachten, und war unseres Helden Eingenommensein von seinem Gradivabild nicht auch eine volle Verliebtheit, allerdings noch aufs Vergangene und Leblose gerichtet?
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