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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Seele und Leib sind die beiden Prinzipe der menschlichen Natur, die Seele das göttliche, der Leib das irdische. In dem Mythus steckt so die orphische Lehre vom Sündenfall der Seele Poros betrinkt sich und ahnt in seiner Trunkenheit nicht, wen er zur Mutter seines Sohnes macht , desgleichen die orphisch-pythagoreische Anschauung von dem Gegensatz zwischen der Natur des Leibes und der der Seele.
»Gösta, willst du jemand einen tüchtigen Streich spielen, so leg dich hin und stirb. Es gibt nichts so Raffiniertes, als zu sterben, nichts, das einem braven Menschen einen ärgeren Strich durch die Rechnung macht, wenn er es am wenigsten ahnt. Leg dich hin und stirb, sage ich dir!« »Das wäre auch das Beste für mich«, meinte Gösta.
Die kalte Fuhre, das war sein erfrorener, toter Herr, der auf ihm liegt. Und derjenige, der da geklopft hatte, das war der Braungelbe gewesen, der zweimal mit den Hufen gegen den Schlitten geschlagen hatte. »Andrejitsch, he, Andrejitsch!« ruft Nikita, der schon die Wahrheit ahnt, vorsichtig seinen Herrn an und krümmt mit Anstrengung seinen Rücken, um in die Höhe zu kommen.
Kommt man hinter diese, die Erkenntnis wie Wandschirme abwehrenden Konstruktionen, so ahnt man, daß dem Seelenleben und der Kulturhöhe der Wilden ein Stück verdienter Würdigung bisher vorenthalten wurde.
Es ahnt mir aber, daß auch jener Anstoß zu meiner Pilgerschaft von dir ausging. Dies nun, vor allem aber auch, wie es kam, daß du zu meinem Heile im Paradiese erschienst und nicht an einem weit höheren Orte der Seligkeit wieder ins Dasein tratest, möchte ich nun erfahren."
Dass man wird, was man ist, setzt voraus, dass man nicht im Entferntesten ahnt, was man ist. Aus diesem Gesichtspunkte haben selbst die Fehlgriffe des Lebens ihren eignen Sinn und Werth, die zeitweiligen Nebenwege und Abwege, die Verzögerungen, die "Bescheidenheiten", der Ernst, auf Aufgaben verschwendet, die jenseits der Aufgabe liegen.
»Was haben Sie gethan?« flüsterte sie dabei, »Sie wilder Mann; und die arme Frau sitzt da drin und weint und sorgt und grämt sich, und weiß ahnt noch nicht einmal das Schlimmste.« »Wo ist Sadie?« frug René leise, sich im ganzen Saal vergebens nach ihr umschauend. »Auf meinem eigenen Zimmer ich führe Sie dorthin.«
Und er hatte auch dieses letzte Opfer hingenommen, als käme es ihm zu. Da stehe ich vor dem Gitter ... Die Läden sind fest geschlossen. Weiß und wie verzaubert liegt die kleine Villa im Dämmerschein, und dort schimmert der Marmor zwischen den roten Zweigen ... Vielleicht bin ich übrigens ungerecht gegen Samodeski. Am Ende ist er so dumm, daß er die Wahrheit wirklich nicht ahnt.
Ei, Mägdlein, die erhebe, denn mir deucht, Die sprühen, wie die ihrigen! Vielleicht In dieser Stunde! Gyges. Tat mein Wort dir weh? Lesbia. Ich glaub, ich lachte, und nun darf ich gehn! Gyges. Nicht ohne ein Geschenk! Ja, holdes Kind, Du sollst an Gyges noch mit Liebe denken! Er ist zwar rauh und schlägt oft eine Wunde, Eh' er es ahnt, besonders mit der Zunge, Doch ließ er nie noch eine ungeheilt.
Darf man es überhaupt nicht rauh behandeln, so darf man es jetzt um so weniger, so lange es sich nicht schädlich erweist. Wir werden es schon auszukundschaften und zu finden wissen, dann muß es gut behandelt werden, daß es Zutrauen gewinnt, und wir werden die Art schon finden, wie wir das Kind belohnen und ihm sein Leben vielleicht nützlicher machen können, als es jetzt ahnt.«
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