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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Die Herzogin bestieg nun, ohne weiteres, unter einer blossen Anzeige, die sie, durch einige Abgeordnete, an ihren Schwager, den Grafen Jakob den Rotbart, tun liess, den Thron; und was mehrere Ritter des Hofes, welche die abgeschlossene Gemuetsart des letzteren zu durchschauen meinten, vorausgesagt hatten, das traf, wenigstens dem aeusseren Anschein nach, ein: Jakob der Rotbart verschmerzte, in kluger Erwaegung der obwaltenden Umstaende, das Unrecht, das ihm sein Bruder zugefuegt hatte; zum mindesten enthielt er sich aller und jeder Schritte, den letzten Willen des Herzogs umzustossen, und wuenschte seinem jungen Neffen zu dem Thron, den er erlangt hatte, von Herzen Glueck.

Vom Ende des Hannibalischen Krieges bis zum Jahre 595 ist die Buergerzahl in stetigem Steigen, wovon die Ursache wesentlich zu suchen ist in den fortdauernden und ansehnlichen Verteilungen von Domanialland; nach 595 , wo die Zaehlung 328000 waffenfaehige Buerger ergab, zeigt sich dagegen ein regelmaessiges Sinken, indem sich die Liste im Jahre 600 auf 324000, im Jahre 607 auf 322000, im Jahre 623 auf 319000 waffenfaehige Buerger stellt ein erschreckendes Ergebnis fuer eine Zeit tiefen inneren und aeusseren Friedens.

Wie allen denen, die in der Jugend der volle Glanz der Frauenliebe umstrahlt hat, blieb ein Schimmer davon unvergaenglich auf ihm ruhen: noch in spaeteren Jahren begegneten ihm Liebesabenteuer und Erfolge bei Frauen und blieb ihm eine gewisse Stutzerhaftigkeit im aeusseren Auftreten oder richtiger das erfreuliche Bewusstsein der eigenen maennlich schoenen Erscheinung.

Allerdings waren sie es, die von ihrer engen Heimat am aeusseren Ostrand des Mittelmeers aus zuerst unter allen bekannten Staemmen auf schwimmenden Haeusern in dasselbe, anfangs des Fisch- und Muschelfangs, bald auch des Handels wegen, sich hinauswagten, die zuerst den Seeverkehr eroeffneten und in unglaublich frueher Zeit das Mittelmeer bis zu seinem aeussersten westlichen Ende befuhren.

Sie versicherte, dass ihr aus dem Munde eines Parthers oder Persers, den sie nie mit Augen gesehen, eine solche Behauptung nicht haette unerwarteter kommen koennen, als aus dem Munde des Grafen Jakobs des Rotbarts, indem ihr derselbe seines schlechten Rufs sowohl, als seiner aeusseren Bildung wegen, immer in der tiefsten Seele verhasst gewesen sei, und sie die Artigkeiten, die er sich, bei den Festgelagen des vergangenen Sommers, zuweilen die Freiheit genommen ihr zu sagen, stets mit der groessten Kaelte und Verachtung abgewiesen habe.

Das ganze Altertum kennt keinen ritterlicheren Mann in seinem innersten Wesen wie in seiner aeusseren Erscheinung. Aber der Mensch soll kein Ritter sein und am wenigsten der Staatsmann. Es war der Ritter, nicht der Held, der es verschmaehte, sich aus Alesia zu retten, waehrend doch an ihm allein der Nation mehr gelegen war als an hunderttausend gewoehnlichen tapferen Maennern.

Von groesserer Bedeutung war das zunehmende Eingreifen der Buergerschaft in persoenliche und sachliche Fragen aus dem Kreise der Militaerverwaltung und der aeusseren Politik.

Wenn das so fortging, loeste die Buergerschaft sich auf in Pflanzer und Sklaven und konnte schliesslich der roemische Staat, wie es bei den Parthern geschah, seine Soldaten auf dem Sklavenmarkt kaufen. So standen die aeusseren und inneren Verhaeltnisse Roms, als der Staat eintrat in das siebente Jahrhundert seines Bestandes.

Dieses ist aber noch viel zu wenig: der Dig-ma ist Minister des Inneren, des Aeusseren, Ministerpräsident, kurz er vereinigt nach unseren Begriffen das ganze Ministerium in seiner Person. Natürlich sind in einem Lande, wo alle Geschäfte und Beziehungen fast mündlich gemacht werden, diese der Art, dass Ein Mann ausreicht, um dieselben abzuwickeln.

Bemerkenswerth von all den vielen Gräbern war ein in der Mitte des Berges auf der Ostseite gelegenes: der Eingang mit Halbsäulen geschmückt, liess schon auf ein sorgfältig ausgehauenes Innere schliessen, und in der That entsprach die innere Einrichtung ganz dem eleganten Aeusseren.

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