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Seine poetische Unfruchtbarkeit erklärte sich Goethe aus den noch immer fortdauernden Nachwirkungen seines zerstreuten Reiselebens. "Das Material, das ich erbeute," schrieb er, "kann ich zu nichts brauchen, und ich bin außer aller Stimmung gekommen, irgend etwas zu thun.

Es war eine unerledigte Situation, eine psychische Fixierung geschaffen, und aus dem fortdauernden Konflikt von Verbot und Trieb leitet sich nun alles weitere ab. Beide, Lust und Verbot, bezogen sich auf die Berührung der eigenen Genitalien. Auf die Beziehung zu den geliebten Personen, von denen das Verbot gegeben wurde.

Obgleich der Negus sein eigenes Volk verachtete und dessen Fehler recht wohl kannte, so hat er nichtsdestoweniger redlich an der Verbesserung der Lage desselben zu arbeiten versucht und, soweit den eingewurzelten Mißbräuchen gegenüber seine Kraft reichte, eine reformatorische Thätigkeit entwickelt, die allerdings durch die fortdauernden Rebellionen auf große Hindernisse stoßen mußte.

Verbot und Trieb blieben beide erhalten; der Trieb, weil er nur verdrängt, nicht aufgehoben war, das Verbot, weil mit seinem Aufhören der Trieb zum Bewußtsein und zur Ausführung durchgedrungen wäre. Es war eine unerledigte Situation, eine psychische Fixierung geschaffen, und aus dem fortdauernden Konflikt von Verbot und Trieb leitet sich nun alles weitere ab.

In ungünstigen Fällen bleiben sie als sinnliche Strömung von den fortdauernden »zärtlichen« Gefühlsrichtungen geschieden. Man hat dann das Bild vor sich, dessen beide Ansichten von gewissen Richtungen der Literatur so gerne idealisiert werden.

Hiezu kam noch, daß ich meiner immer fortdauernden Liebe zu Psyche, die vorteilhaftesten Verbindungen, welche mir angeboten worden waren, aufgeopfert, und mich dadurch der Unterstützung und des Schutzes beraubet hatte, den ich mir von der Verschwägerung mit einem mächtigen Geschlechte hätte versprechen können.

Sie wird noch mitgeschleppt mehr im Gefühle, daß eine Logik überhaupt nicht zu entbehren sey, und aus einer noch fortdauernden Gewohnheit an die Tradition von ihrer Wichtigkeit, als aus Überzeugung, daß jener gewöhnliche Inhalt und die Beschäftigung mit jenen leeren Formen Werth und Nutzen habe.

»Gewiß hält ihm der Fred wieder irgendeinen großäugigen Frosch unter die Augen, der es unbarmherzig erschreckt«, sagte mitleidig die Tante; »aber du hast schon recht, das Zetergeschrei muß es zu überwinden suchenIn diesem Augenblick ertönte ganz von der anderen Seite her ein Gesang, der an großem Lärm mit dem fortdauernden Schreien wetteiferte.

Seinen eigenen Gesundheitszustand schilderte Wieland in diesem Briefe mit den Worten: "Einen so strengen und fast ununterbrochen fortdauernden Winter habe ich in 72 Jahren nicht erlebt, und ich wundere mich alle Tage, wie es zugeht, daß eine so zarte Maschine, wie diejenige, an die mein Daseyn geknüpft ist, eine solche unbarmherzige Witterung mit so wenig Beschwerden, als ich in der That diese Zeit her gefühlt habe, auszudauern vermögend gewesen ist."

Gab sie den Ring, bloß um den Grafen zu beruhigen; so verbindet er sie, ihm ihr Wort zu halten, er mag wieder in ihre Hände kommen oder nicht. Gab sie ihn aber, um durch die Wiedererhaltung desselben von der fortdauernden Reue und Unterwerfung des Grafen versichert zu sein: wie kann sie in einer so wichtigen Sache seiner tödlichsten Feindin glauben?