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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Der Teil des Strandes, den sonst die Menge der Badegäste bevölkerte und wo jetzt die Pavillons zum Teile schon abgebrochen waren, lag mit wenigen Sitzkörben fast ausgestorben da. Aber Tony und Morten lagerten nachmittags in einer entfernten Gegend: dort, wo die gelben Lehmwände begannen, und wo die Wellen am »Möwenstein« ihren Gischt hoch emporschleuderten.
Ilse fragte nichts weiter, sondern hatte das Gespräch schnell abgebrochen und von etwas andrem gesprochen, denn Nellie sollte nicht etwa denken, daß sie sich ärgerte oder grämte. Aber ihre Gedanken beschäftigten sich fortwährend mit dieser Reise und raubten ihr selbst den Schlaf. Sie warf sich unruhig von einer Seite zur andern.
Mein achter Sohn ist mein Schmerzenskind, und ich weiß eigentlich keinen Grund dafür. Er sieht mich fremd an, und ich fühle mich doch väterlich eng mit ihm verbunden. Die Zeit hat vieles gut gemacht; früher aber befiel mich manchmal ein Zittern, wenn ich nur an ihn dachte. Er geht seinen eigenen Weg; hat alle Verbindungen mit mir abgebrochen; und wird gewiß mit seinem harten Schädel, seinem kleinen athletischen Körper – nur die Beine hatte er als Junge recht schwach, aber das mag sich inzwischen schon ausgeglichen haben – überall durchkommen, wo es ihm beliebt.
Auf dem kleinen Tisch neben ihrem Bett lag ein Stück Brot, von dem die Hand ein Stückchen abgebrochen hatte. Obgleich ich in Armut lebte und das Brot in dieser Gestalt kannte, bewegte mich sein Anblick an Asjas Bettstatt bis in die Tiefen der Seele, ich begriff nicht, woher die schmerzhafte Bestürzung voll Rührung kam, und sah das Brot an, als verklagte es mich.
Ich muß dir unbedingt vertrauen können, sonst ist unsere Ehe keine mehr.« Seitdem hatte ich die kaum begonnene Korrespondenz wieder abgebrochen, und die Brücke zum Herzen der Kinder, auf die ich gehofft hatte, blieb ungebaut. Und nun kam es plötzlich wie eine Erleuchtung über mich: ich wußte, womit ich sie würde gewinnen können.
Das war aber nicht viel, denn die Löcher waren wieder mit Papier verklebt, damit man im Winter drinnen nicht frieren mußte. An dem hölzernen Treppchen waren die Stufen alle halb abgebrochen. Und die Galerie war so zerfallen, daß es ein Wunder war, daß alle die kleinen Kinder, die da herumrutschten und stolperten, nicht Arme und Beine brachen.
Da fuhr sie auf und fragte, ob es sein gewöhnliches Messer sei, das er gehabt hätte, als sie noch auf Närlunda diente. »Ja, gerade das war es,« sagte er. – »Wieviel Klingen waren denn abgebrochen?« fragte sie. – »Nicht mehr als eine.« In Helgas Kopf begann es zu arbeiten. Sie saß mit gerunzelter Stirn da und suchte sich an etwas zu erinnern. Wie war es doch? Ja gewiß.
»Von der Mutter?« fragte der Schreiner Andres im höchsten Erstaunen und ließ die Nelken aus der Hand fallen, die er eben abgebrochen hatte.
"Ja, gern", antwortete es, "und dann sollte ich Ihnen auch noch etwas ausrichten von der Mutter." "Von der Mutter?" fragte der Schreiner Andres erstaunt und ließ die Nelken aus der Hand fallen, die er eben abgebrochen hatte. Wiseli sprang um die Hecke herum und las sie auf.
Bad Domburg Ostende ist furchtbar schön, sagte der zweite Steuermann, ich bin an vielen Plätzen in der ganzen Welt gewesen, aber Ostende ist furchtbar schön. Leider erlaubte meine Zeit und die schlechte Verbindung es damals nicht, dieses großartigste aller Nordseebäder aufzusuchen, ich begnügte mich deßhalb, dem bescheideneren Domburg einen Besuch zu machen. Es gelang mir, auf dem Omnibus einen von den 3 Plätzen im Freien hinter dem Kutscher zu erobern; zwei Damen, eine ältere und eine jüngere, stiegen mit hinauf, und der Zufall setzte die jüngere, die fließend Deutsch sprach, neben mich. Aus der Stadt gings hinaus auf die Klinkerchaussee, die zu beiden Seiten von weidenbepflanzten Gräben eingefaßt ist. Das Land gleicht einem Garten, d.h. einem Gemüsegarten; überall die verschiedensten Gemüse, auch Getreide; kein Fleckchen ist unbebaut; hie und da auch Wiesenland mit grasenden Pferden und bunten Kühen. Das Land ist durchweg flach, und man würde wohl die ganze Insel überschauen können, hinderten nicht die vielen Hecken, Bäume und Büsche die Fernsicht. Wir passierten mehrere Dörfer, die alle einen netten, sauberen Eindruck machten, was sich in Holland von selbst versteht; die Leute, die uns begegneten, grüßten alle. Ein mächtiges steinernes Thor, das am Wege aufragte, erregte meine Aufmerksamkeit. Da war früher ein Schloß, belehrte mich meine Nachbarin, das hat man abgebrochen, weil die Leute jetzt nicht mehr so reich sind; nur die Einfahrt hat man stehen lassen.
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