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Damit würde eigentlich,“ sagte er, „dem Plebiscit die wahre Spitze abgebrochen, und ich bin, wie ich Ihnen aufrichtig sagen muß, nicht sehr geneigt, einen solchen Weg zu gehen. Halten Sie,“ fragte er, Herrn Ollivier plötzlich voll und scharf anschauend, „diesen Weg prinzipmäßig für richtig, oder würden Sie ihn nur vorschlagen, um die Personen der Minister zu conserviren?“

Havelaars Gedanken wendeten sich wieder dem Punkte zu, wo sie abgebrochen waren. Weisst du auch, dass wir dem Doktor von damals die Rechnung noch nicht bezahlt haben? O, das ist sehr hart! Lieber Max, wir leben hier so sparsam, bald werden wir alles abthun können! Überdies, du wirst gewiss bald Resident werden, und dann ist alles binnen kurzer Zeit geregelt.

»Fortflüsterte sie mir wütend zu, und wieder erfaßten mich Sturm, Finsternis und Schwindel ... Diesmal blieb mir aber nicht der Aufschrei der Legionen, sondern die Stimme der Sängerin, die auf einer hohen Note abgebrochen war, in den Ohren zurück

Felix schämte sich doch, seine damalige Forschungsreise so kurz abgebrochen zu haben, und ohne die geringsten Entdeckungen zurückgekehrt zu sein. Obgleich er den größten Teil der Schuld seiner Schwester zuschob, konnte er sich doch nicht vergeben, nicht mehr Standhaftigkeit gezeigt zu haben.

Von der rissigen Rinde hub Ein eingekerbtes Kreuz sich ab. Allein Die Klinge, die dem Stamm die Wunde grub, War abgebrochen, und das rostige Stück Stak unterm Kreuz noch in dem alten Baum. Was redete das Kreuz? Von totem Glück? Von totem Leid? Von einem toten Traum?

Der Zweig wurde abgebrochen und sie hielt ihn in ihrer feinen Hand und beschattete ihn mit ihrem seidenen Sonnenschirme. Darauf fuhren sie nach dem Schlosse, wo sie hohe Säle und prächtige Zimmer aufnahmen.

Warum hatte man die Verhandlung mit der Stadt plötzlich abgebrochen? Warum nicht wenigstens die Ursache dieses Abbrechens, war sie eine gerechte, dem Heere mitgeteilt? Warum scheute der König das Licht?

Seitdem gilt der Spottreim: Wenig Brod und sûre : ach Gott, wer möcht' au z'Klinglau ! Die Aargau. Sagen no. 491 berichten ferner, als Dienstmagd eines Priesters in Zurzach habe sich Verena die tägliche Nahrung abgebrochen, um die benachbart wohnenden Siechen damit zu speisen. Darüber der Entwendung verdächtigt, tritt ihr der argwöhnische Priester plötzlich in den Weg und untersucht.

Und dann fand ich dein Messer im Morast.« »Ach so, Ihr habt das Messer gefunden!« »Ich hab es gefunden, und ich sah, daß die eine Klinge abgebrochen war.« »Ja, Vater, ich weiß, daß die Klinge abgebrochen ist. Aber ich kann mir doch nicht denken, daß ich es getan haben soll.« »Es ist wohl im Rausch geschehen.« »Ich weiß nichts, ich kann mich an nichts erinnern.

Unwillkürlich fiel sein Auge auf den Satz, den er vorhin in der Mitte abgebrochen hatte; und er las: »Voltaire wird unsterblich sein, gewiß; aber er wird diese Unsterblichkeit erkauft haben mit seinem unsterblichen Teil; – der Witz hat sein Herz aufgezehrt, wie der Zweifel seine Seele, und also –« In diesem Augenblick brach die Morgensonne rötlich flutend herein, so daß das Blatt, das er in Händen hielt, zu erglühen anfing, und wie besiegt ließ er es auf den Tisch zu den andern sinken.