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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Ich bin kein Tugendbold, aber sag' mal selbst: Wenn Du die Aussicht hättest, eine Annemarie von Gorski zu heiraten, würdest Du es da fertig kriegen, eine nach übler Pomade duftende Mamsell auf den Mund zu küssen, mit dem sie kurz vorher na sagen wir mal Gänseleber mit Zwiebeln abgeschmeckt hat?« Hans von Gorski schüttelte sich lachend. »Nicht um tausend Taler!« »Na also!«
Steinert, denn der Mann in dem grauen Ueberrock war Niemand anderes als unser alter Bekannter, der Weinreisende von gestern Abend, der übernächtig und mit schwerem Kopf gerade übler Laune genug schien sich über die geringste Kleinigkeit zu ärgern, murmelte etwas von »Dickschädel« und »Holzkopf« in den Bart, fuhr aber doch in der begonnenen Anrede fort und rief, nur noch mit lauterer Stimme als vorher: »Sie da Sie werden mit Ihrem Dings da von einem Schiff aus dem Weg fahren müssen, wenn das andere Schiff kommt, unsere Sachen und uns selber an Bord zu nehmen.
Gösta lachte laut auf. »Du bist kein so übler Teufel!« rief er wild. »Weshalb sollten wir nicht einen Kontrakt mit dir schließen? Du kannst uns, wenn du willst, die sieben Eisenwerke verschaffen.« »Gut, daß du deinem Glück nicht mehr im Wege stehst.« Die Kavaliere atmeten erleichtert auf. So weit war es mit ihnen gekommen, daß sie nichts mehr ohne Gösta unternehmen mochten.
Um neun Uhr, ehe der Vater in die Session ginge, hatte Martiniz kommen wollen, um mit ihm zu sprechen; es war ein Viertel, er kam noch nicht. Daß der Vater ihn erwarten würde, wußte sie wohl; denn der Graf hatte sich anmelden lassen; aber sie fürchtete, der Präsident möchte übler Laune werden, wenn er so lange warten müsse.
Da trat der schwarze Herr dicht an ihn heran und zischte ihm ins Gesicht: »Starb ja freilich starb sie. Gemordet hat sie sich um deinetwillen das tat sie, aber dir hat das niemand gesagt.« »Du bist kein so übler Teufel!« sagt Gösta. »Die Majorin hat das Ganze besorgt, sage ich dir! Sie wollte dich wieder für ihren Kavalierflügel haben!«
In der ersten Absicht geht man seinen empirischen Charakter bis zu den Quellen desselben durch, die man in der schlechten Erziehung, übler Gesellschaft, zum Teil auch in der Bösartigkeit eines für Beschämung unempfindlichen Naturells, aufsucht, zum Teil auf den Leichtsinn und Unbesonnenheit schiebt; wobei man denn die veranlassenden Gelegenheitsursachen nicht aus der Acht läßt.
In weltlichen Geschäften ist das leider nur zu wahr; sollen wir aber auch mit Gott spielen, wie unter einander? Sollen wir gleichgültig gegen unsere bewährte Lehre sein, für die so viele ihr Leben aufgeopfert haben? Die sollten wir hingeben an hergelaufne, ungewisse, sich selbst widersprechende Neuerungen? Machiavell. Denkt nur deswegen nicht übler von mir. Regentin.
Ohnwillens wandten meine Augen sich wieder auf die unbeweglichen des Bildes. "Und weshalb", fragte ich, "verfluchete sie ihr Kind?" "Weshalb?" Katharina zögerte ein Weilchen und blickte mich fast verwirret an mit allem ihrem Liebreiz. "Ich glaub, sie wollte den Vetter ihrer Mutter nicht zum Ehgemahl." "War es denn ein gar so übler Mann?"
Mein Freund!" fuhr sie fort, "seit einem Augenblicke sind wir erst bekannt, und schon werden Sie mein Vertrauter." Sie konnte die Worte kaum aussprechen und sank an seine Schulter. "Denken Sie nicht übler von mir", sagte sie schluchzend, "daß ich mich Ihnen so schnell eröffne, daß Sie mich so schwach sehen. Sein Sie, bleiben Sie mein Freund, ich verdiene es."
Und es war hohe Zeit, mit jeder Minute wurde ihm übler: das zurückspritzende Wasser hatte ihn bis auf die Haut durchnäßt, und zugleich war eine unerträgliche Hitze im Turm. Er eilte hinunter, und in der schneidenden Luft bei den Schallöchern vergingen ihm die Sinne.
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