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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Ich ließ mich das nicht verdrießen; nur fühlte ich, was ich schon oft bemerkt habe, auf das lebhafteste : Leute von einigem Stande werden sich immer in kalter Entfernung vom gemeinen Volke halten, als glaubten sie durch Annäherung zu verlieren; und dann gibt's Flüchtlinge und üble Spaßvögel, die sich herabzulassen scheinen, um ihren Übermut dem armen Volke desto empfindlicher zu machen.

Der saubere Herr mußte fühlen, daß ihm ein Wille gegenüberstand, denn nur so findet ein Mensch wie er die Grenzen wieder. Giebt man ihm nach, so wachsen seine Unverschämtheit und sein Übermut, und man hat das Spiel verloren! Theonie muß auf ihrem Standpunkt beharren. Jetzt keine Weichheit mehr, kein Nachgeben!“

Ich wage es zu bezweifeln, daß sich das frische jugendliche Toben, dem natürlicherweise die gelegentliche Steigerung bis zum tollen Übermut nicht fehlte, in irgend welchen anderen Bildungsanstalten mehr geltend machte, als bei uns Kadetten. Wir fanden in unseren Erziehern meist verständnisvolle, milde Richter.

Gott mög' Eu'r Majestät erfreun wie ehmals! Elisabeth. Die Gräfin Richmond, lieber Mylord Stanley, Sagt auf Eu'r gut Gebet wohl schwerlich Amen. Doch, Stanley, ob sie Euer Weib schon ist Und mich nicht liebt, seid, bester Lord, versichert, Ich haß Euch nicht um ihren Übermut. Stanley.

Es wird endlich Abend, die Sonne sinkt zur Ruh, aber sein Bogen braucht keine Ruhe, und sein Arm fährt fort sich zu regen. »Es ist ganz gewiß, daß dies mein Tod istsagt er. »Und es ist eine gerechte Strafe für meinen ÜbermutIn tiefer Nacht kommt der erste Mensch, den er den ganzen Tag lang gesehen hat, durch den Wald gewandert.

Tonio Kröger hielt sich an irgendeinem gestrafften Tau und blickte hinaus in all den unbändigen Übermut. In ihm schwang sich ein Jauchzen auf, und ihm war, als sei es mächtig genug, um Sturm und Flut zu übertönen. Ein Sang an das Meer, begeistert von Liebe, tönte in ihm. Du meiner Jugend wilder Freund, so sind wir einmal noch vereint... Aber dann war das Gedicht zu Ende.

»Weshalb zittern Sie denn sofrug Martha. »Wissen Sie, wir haben zu Hause bei meinen Eltern einen Dackel gehabt, der hat auch immer so gezittert. Peter hat er geheißen. Ein Spitzbub’ ersten RangesUnd nun fing sie an von dem Dackel zu erzählen und sprudelte von Laune und Übermut. »Und geradeso haben Sie vorhin gezittert, Herr Stehkragenschloß sie ihren Bericht.

Den Ausfall kennst du, mancher von den Klägern Verlor den starren Kopf, als sie nicht wichen, Er trug des Römers volle Gunst davon. Alexandra. Da waren beide jünger, wie sie jetzt sind. Des einen übermut gefiel dem andern Und um so mehr; weil er auf fremde Kosten Geübt ward, nicht auf eigne. Kann dem Römer Der Pharisäer denn was sein, des Zunge Beständig Aufruhr predigt gegen Rom?

Dazu konnte man viel Gutes sagen und die Anstalten preisen, welches der geistliche Herr auch gern vernahm; von den letzten Zeiten aber wollte er nichts Rühmliches wissen: die französischen Prinzen waren da lange im Quartier gelegen, und man hatte von manchem Unfug, Übermut und Verschwendung zu hören.

Alexandra. Ja, ja, es war ein Augenblick für ihn, An den er sich mit Stolz erinnern mag! Ein junger Tollkopf, der die Zwanzig kaum Erreicht, wird vors Synedrium gestellt, Weil er in frevelhaftem übermut Sich einen Angriff aufs Gesetz erlaubt, Weil er ein Todesurteil, das von euch Noch nicht gesprochen ward, vollzogen hat.

Wort des Tages

insolenz

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