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Aktualisiert: 26. September 2025
Kaum war die Lampe angezündet, als es an die Tür klopfte und Maxim Specht eintrat. »Ich bitte vielmals um Entschuldigung,« sagte er gewandt und liebenswürdig, »das Fräulein hat einen Schal hier vergessen.« Er lächelte, wobei das Liebenswürdige, Gesellschaftliche noch stärker hervortrat und daneben etwas Überlegenes wie bei jemand, der zu beobachten fähig ist und sich dessen freut.
„Sire,“ sagte der Herzog von Gramont, indem ein zufriedenes und fast überlegenes Lächeln um seinen fein geschnittenen Mund spielte, „das Prinzip der Regierung Eurer Majestät beruht auf der unbedingten Anerkennung des souverainen Selbstbestimmungsrechts der Nation. Eure Majestät nennen sich mit berechtigtem Stolz den Kaiser durch die Gnade Gottes und durch den Willen der Nation
Sie sah hübsch aus in ihrer Erregung; Leo mochte sie gern so sehen, mit funkelnden Augen und geröteten Wangen. Zärtlich zog er sie zu sich heran und strich liebkosend über ihr Haar. „Kleiner Brausekopf,“ sagte er, „kannst du denn nicht ruhig denken, nicht ruhig mit mir über unsre Zukunft sprechen?“ Sein etwas überlegenes Lächeln bei diesen Worten brachte sie noch mehr aus der Fassung.
Dies Verfahren machte aber, daß die andern wütheten, und Gleiches mit Gleichem bezahlten. Ohne daß ihren Konstablern durch die Obern Einhalt geschehen konnte, warfen sie glühende Bälle ab. Das bedrängte Schiff hatte ein doppelt überlegenes Feuer zu leiden, und mußte sich nun auch ernst vertheidigen, oder untergehn.
Sein gutmütiges, überlegenes Lachen. Dann nach einer Pause: "Ich habe einmal ähnliche Augen gesehen." Also doch, dachte Fides. "Die erinnerten mich an die Kirche von Drontheim." "Also Kirchenaugen," lachte sie. "Ja, Kirchenaugen." Der Ausdruck gefiel ihm. "Haben Sie die Dolgorucki gehört?" fragte er. "Die Dolgorucki? Nein, ich hatte nicht die Ehre." "Warum sprechen Sie so verächtlich von ihr?"
Schlössen sich die Kulturansätze dichter zum Kern hin und ginge ein überlegenes Gouvernement vor und plättete die Ansammlungen um einige Kulturzentren besser auseinander, käme es auch mehr ins Breite. Da der Krieg die ethische Seite zum Zerplatzen anzog, kam gute Dichtung ziemlich in die Massen.
"Elegant!" schwang Herr Schnabel sich auf und versuchte, mit einem ermunternden Blick auch seine zurückhaltende Ehehälfte zu gewinnen. "Tipp topp!" überbot Flametti. "Man muß ihn abends sehen, bei Beleuchtung. Im Frack. "Elegant"! Das ist das Wort zu viel!" und etwas wie Ironie und leise Verachtung mischte sich in Flamettis unendlich überlegenes Interesse.
Sie sprach noch weniger, als sie sonst getan, mit den anderen Damen, so daß unter denen ein Gerede über ihr hochmütiges Wesen entstand. Der Blick, mit dem sie bei Tisch die Damen streifte, hatte in der Tat bald etwas Verwundertes, bald etwas stechend Überlegenes. Nun wurden die Tage wärmer. Jetzt spazierte sie stundenlang dichtverwachsene Parkwege; wo sie ging und stand, ging ein Träumen herum.
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