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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Dann frug er auch, ob sie Zeugen für ihre Erzählung habe. Die arme Frau sah erschreckt um sich. Da fiel ihr Blick auf den Junker im braunen Gewande, der unweit auf einer Bank saß und ihr heimlich zunickte. Sie faßte Mut, erzählte, wie alles gewesen und schloß mit der Bitte, ihr zu ihrem Rechte zu helfen. Der Richter sann eine Weile nach und sprach dann: »Ich will mir den Fall überlegen.

Er verstand nicht das Geld; er war töricht genug, es zu mißachten; er wußte nicht, daß Geld auch edel sein kann; er hatte nur einfache Bedürfnisse, aber diese befriedigte er unbedenklich, ohne zu überlegen; manchmal gelüstete es ihn, den vornehmen Herrn zu spielen, dann machte er eine sinnlose Ausgabe, die einem vornehmen Herrn nie eingefallen wäre; unter anderm kaufte er ganze Stöße von teuerstem Schreibpapier, als ob er ein Papiergeschäft einrichten wolle. Als endlich sein enormer Reichtum bis auf etwa hundert Mark zusammengeschmolzen war, kam er zur Besinnung. Schon eine Woche zuvor hatte ihm Herr Zittel mitgeteilt, daß im Bureau der Gesellschaft »Minerva« im breisgauischen Freiburg ein Posten offen sei, mit neunzig Mark im Monat dotiert, er möge sich ohne Verzug dorthin wenden, und zwar solle er an den Generalagenten, Herrn Lutterott, persönlich schreiben. Er solle den Brief sorgfältig stilisieren, denn Herr Lutterott sei ein Mann von feinsten Umgangsformen, Reserveoffizier, und halte viel von

Sie fochten zusammen, und obgleich der Fremde dem Ankömmling weit überlegen war, so war er doch höflich genug zu versichern, daß alles nur auf übung ankomme; und wirklich hatte Wilhelm auch gezeigt, daß er früher von einem guten und gründlichen deutschen Fechtmeister unterrichtet worden war.

Wenn Sie mir meinen Lohn verdoppeln, so sollen Sie bald so viel davon verstehen als ich selbst. Wir wollen fleißig miteinander wendisch parlieren, und Kurz, überlegen Sie es. Ich vergesse über dem verdammten Plaudern meinen Gang auf den Ratskeller ganz und gar. Ich bin gleich wieder zu Ihren Diensten. Damis. Bleib itzt hier; bleib hier. Anton. Aber Ihr Herr Vater kömmt. Hören Sie?

Auch mussten wir überlegen, auf welche Weise wir die Häuptlinge am oberen Mahakam, deren Hilfe wir nötig hatten, am besten von unserer Ankunft benachrichtigen sollten.

Sein Vater sah ihn verdutzt an. Er hatte alles erwartet, nur nicht dieses Geständnis. Sein Zorn war entwaffnet. »Na, wenn es dir leid tut, dann ists schon gut. Dann will ich heute nichts mehr darüber reden. Ich glaube, du wirst es dir ein anderes Mal doch überlegen! Daß so etwas nicht mehr vorkommtEr blieb stehen und sah ihn an. Seine Stimme wurde jetzt milder. »Wie blaß du aussiehst.

Es war eine vornehme, abgemessene und durch elegantes Wohlleben sicher und überlegen gemachte Kindlichkeit, und sie legte ein Glück an den Tag, dem nichts Übermütiges, sondern eher etwas Stilles eignete, weil es selbstverständlich war.

Niemand bekümmerte sich um ihn, und er durfte seinen Reisesack und seine Decke selber in die Hand nehmen und damit in das #bar-# oder Schenkzimmer kommen, wo ein schläfriger Bursche, mit einem halbgefüllten Glas Brandy hinter der Bar stand, und eben zu überlegen schien ob er das für sich eingeschenkte Glas auch austrinken, oder vielleicht wieder in die Flasche zurückschütten solle.

Wenn die Dummköpfe auf Geist stoßen, so grinsen sie überlegen. Manche Brust ist ein Eisschrank, in dem sich die Gefühle vortrefflich konservieren. Beethovens fünfte Symphonie, letzter Satz: Donner der Seligkeit aus aufgerissenen Himmeln. Die Welt besteht durch Gehorsam; aber weitergekommen ist sie immer nur durch Ungehorsam.

Aber gleichwohl, mein Peter, besprich, was ich Dir gesagt habe, mit Hythlodeus! Später aber kann man sich ja diese Frage der Veröffentlichung noch einmal überlegen. Sollte er indessen nichts dagegen haben, so will ich bei dem, was die Herausgabe noch erfordert, dem Rate meiner Freunde folgen und vor allem Deinem, da ich nun einmal die Mühe des Schreibens hinter mir habe und jetzt erst verspätet zur Einsicht komme. Lebe wohl, mein liebster Peter

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