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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Fritz kletterte während der nächsten Tanzpause auf einen Stuhl und schrie seine Verlobung mit Stentorstimme in das Zimmer, und wer sich jetzt noch einmal unterstehe, so fügte er hinzu, seine Braut zu necken und zu ärgern, der werde ein paar hinter die Ohren kriegen, es sei ihm gleich, ob Bursche oder Mädel.
Steinert übrigens, der sich jetzt ernstlich an zu ärgern fing, war nicht gesonnen sich so leicht abfertigen zu lassen, und bis an den Wasserrand hinangehend, bis wohin eine schmale Planke vom Bord des niederen Fahrzeuges aus reichte, schritt er diese hinan und stieg keck an Deck des »fremden Schiffes« wie die Uebrigen meinten.
„Aber, beste Ilse,“ lachte sie Orla aus, „wenn man sich über solche Lappalien im Leben schon ‚furchtbar ärgern‘ will, dann könnte man ja nie froh sein. Die gute Dame hat mich erheitert, das Fragen und Ausforschen scheint ihr Lebensbedürfnis zu sein. Du lieber Gott, ‚jedes Tierchen hat sein Pläsierchen‘, also: lassen wir ihr das Vergnügen.“
Ich kann mich daher recht ärgern, daß ich nicht schon früher auf den vernünftigen Gedanken gekommen bin, meine freie Zeit auf einer Universität zu verleben, um dort zu sehen, wie man mich von Semester zu Semester systematisch traktiert. Ich konnte nebenbei noch manches profitieren. Alle Welt ist jetzt zivilisiert, fein, gesittet, belesen, gelehrt.
Er hatte sich vorgenommen, seinen Herrn Bruder auch nach seinem Tode zu ärgern, und er ärgerte ihn gründlich.« »Sie sind ein großer Mann, Ceretto!« sagte ich leise, und viel mehr zu mir selber, als um das meinem Besucher von neuem auszusprechen.
Steinert, denn der Mann in dem grauen Ueberrock war Niemand anderes als unser alter Bekannter, der Weinreisende von gestern Abend, der übernächtig und mit schwerem Kopf gerade übler Laune genug schien sich über die geringste Kleinigkeit zu ärgern, murmelte etwas von »Dickschädel« und »Holzkopf« in den Bart, fuhr aber doch in der begonnenen Anrede fort und rief, nur noch mit lauterer Stimme als vorher: »Sie da Sie werden mit Ihrem Dings da von einem Schiff aus dem Weg fahren müssen, wenn das andere Schiff kommt, unsere Sachen und uns selber an Bord zu nehmen.
Das Dessert war aufgetragen, und ich fürchtete, nun gehe es immer so fort; unerwartet aber wandte sich meine Nachbarin ganz beruhigt zu mir und sagte: "Den Syrakuser sollen die Pfaffen in Ruhe verschlucken, es gelingt mir doch nicht, einen zu Tode zu ärgern, nicht einmal, daß ich ihnen den Appetit verderben könnte. Nun lassen Sie uns ein vernünftiges Wort reden!
»Ihr glücklichen Leute wißt es gar nicht, um wie vieles unsereiner euch zu beneiden hat,« sprach der Oberst. »Da sitzt ihr in eurer täglichen Behaglichkeit, und wenn ihr euch nicht dann und wann wirklich über die Fliege an der Wand zu ärgern hättet, so ginge es euch eigentlich zu gut. Nun guck einer, wie niedlich sich das Ding da auf der Zuckerdose die Nase wischt und die Flügel putzt!
Auch als Persönlichkeit war er prachtvoll. Von der Gewandtheit und Kraft des hochgewachsenen Mannes wurde vieles erzählt, und kaum etwas war übertrieben; auf großen Radtouren, die wir zusammen machten, hatte ich oft Gelegenheit, mich über seine Tollkühnheit zu ärgern, aber auch immer wieder zu sehen, wie kaltblütig und selbstverständlich er jede gefährliche Situation überwand.
Mann, ich sage dir, daß das Loch im Schlosse größer ist, als dein Schlüssel; er paßt nicht, denn er ist zu klein.« »So muß ich ihn vergrößern.« Wieder klang es draußen wie kleine Silberstücke. Ich wußte nicht, sollte ich lachen oder mich ärgern. Dieser Halef Agha war ja ein ganz außerordentlich geriebener Portier geworden! »Drei Piaster?
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