United States or Panama ? Vote for the TOP Country of the Week !


Und nach diesen Mitteilungen geschah auch das, wovor Klamm schon gefürchtet hatte, vor dem er zitterte: Als er einen versteckteren Weg mit Ileisa beschritt und nun an das letzte Gespräch auf dem Knoopschen Ball anknüpfte, als er weich und eindringlich auf sie einsprach, lösten sich schwere, langsam niedertropfende Thränen aus ihren Augen, die zwar auch ihm, aber ebensosehr ihrer Enttäuschung zu gelten schienen.

Dieß ists, was die Natur, Vernunft und Tugend hasset, Wovor ein Kluger stets den grösten Eckel fasset. Ist jemand in der Welt an Glück und Ehre groß, Der gebe sein Gemüth zur Thorheit nicht so bloß, Und tracht an Kleid und Schmuck und prächtigen Geberden, Und Moden und Gepräng nicht Fürsten gleich zu werden.

Wie, was ist es, Milord? York. Meine Stiefel her, sag ich; sattlet mein Pferd. Nun bey meiner Ehre, bey meinem Leben, ich will dein Ankläger seyn, Bösewicht. Herzogin. Was ist es dann? York. Still, närrisches Weibsbild. Herzogin. Ich will nicht still seyn; was ist es, Sohn? Aumerle. Meine gute Mutter, gebt euch zufrieden, es ist nichts mehr, als wovor mein armes Leben gut stehen muß. Herzogin.

Indes mißtraue ich hier meinem eigenen Gefühle, da ich bei weitem mehr ein glückliches Leben, in einer ganz genügenden Lage, geführt habe; man könnte dann leicht dahin kommen, den unrichtigen Maßstab an andere zu legen, wovor ich mich immer gehütet habe.

Wovor? Vor Gefahren, Die sie fürchteten. Haben sie das Herz bewahrt Vor Schlangen, die es heimlich neidschten? Diesen Busen gestählt, Zu trotzen den Titanen? Hat nicht mich zum Manne geschmiedet Die allmächtige Zeit, Mein Herr und eurer? Merkur. Elender! Deinen Göttern das, Den Unendlichen? Prometheus. Göttern? Ich bin kein Gott Und bilde mir so viel ein als einer.

Ihr Gesicht war still; aber als die Pensions-Dame sie entsetzt fragte, warum sie hier sitze und so lache, antwortete sie: »doch vor Glück, liebe Frau, wovor denn als vor Glück. Was erzählen SieUnd dann nahm sie, die sich sanft wie eine schöne junge Frau bewegte, ihren weißen Sonnenschirm und ging an das Meer. Die Digue lag in dem blitzenden Mittagslicht.

Mit instinktiver erster Bewegung wollte Norbert zwischen zwei Pfeilern durch den Gartenraum hinaus fortlaufen; das, wovor er sich seit einer halben Stunde am meisten auf der Welt fürchtete, war jählings eingetreten, sah ihn mit den hellen Augen und darunter mit Lippen an, die nach seiner Empfindung im Begriff standen, in ein spöttisches Lachen auszubrechen.

MORTENSGAARD. Ja, Sie können überzeugt sein, viel richten Sie dann hier in der Gegend nicht aus. Und zudem, Freidenker haben wir schon genug auf Lager, Herr Pastor. Ich möchte sagen, wir haben schon viel zu viel von dieser Art Zeitgenossen. Was die Partei braucht, das ist das christliche Element, etwas, wovor alle Respekt haben müssen. Daran aber mangelt es uns ganz empfindlich. Darum ist es das ratsamste, Sie behalten sorgfältig alles für sich, was die

Wenn sie nicht da sei, schwinde auch Cäcilie sogleich im Nichts hin, dann sei er so arm, daß ihn friere, dann ekle ihm vor dem Licht des Morgens, dann werde das Buch, das er aufschlage, klebrig wie Schlamm. Ob er nicht zu ihr kommen dürfe? Wovor sie denn bange sei? Ob etwas an ihm sie verdrossen oder enttäuscht habe? Ob sie ihn anders haben wolle, als er sei?

Anfangs war es diese Nacht im Walde eben wie die vorigen Nächte, es tosete und lärmte von fern, und das Birlibi klang hell darunter; und was über seinem Kopfe durch die Wipfel der Bäume schwirrte und pfiff und rauschte, das kümmerte Burwitz nicht viel, denn an Hexerei glaubte er gar nicht und sagte, es seien nur Nachtgeister, wovor dem Menschen graue, weil er sie nicht kenne, und allerlei Blendwerke und Gaukeleien der Finsternis, die dem nichts tun können, der keinen Glauben daran habe.