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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Ihm ist bei seiner Dummheit wohler, wie denen bei ihrer Klugheit. Wenn bloß die Sache mit Lieschen erst richtig im Gang wäre. Wohl hundertmal wollte er hin zu ihr, aber vor lauter Angst ging er nie. Angst wovor? Ja, das kann er selber nicht sagen. Er ist ihr furchtbar gut, und doch traut er sich nicht hin zu ihr. Das muß wohl von der Liebe kommen.

Dazu fehlten ihm die paar Kenntnisse, und statt das nun offen dem Geschäftsherrn einzugestehen, wovor er sich schämte, setzte er unter die Rechnung, ohne sie wahrhaft geprüft zu haben, die lügnerische Bestätigung. Er schrieb mit Bleistift ein M zu der Schlußzahl, was so viel zu bedeuten hatte als die feste und ruhige Tatsache des Richtigbefundes.

Ich hatte die Leute, darunter aber vorzüglich die jungen, welche bei solchen Gelegenheiten zu uns kamen, schon genau kennen gelernt, und wenn ich in früherer Zeit eine Scheu, ja sogar eine gewisse Gattung von Ehrfurcht vor ihnen gehabt hatte, so war dies jetzt nicht mehr der Fall; ich hatte durch Nachdenken und durch Erfahrungen im Umgange mit andern Menschen einsehen gelernt, daß das, wovor ich besonders eine Scheu hatte, nehmlich ihre Sicherheit und Vornehmheit, nur ein Ding ist welches man lernt, wenn man sehr viel in solchen Gesellschaften ist, wie sie bei uns waren, und wenn man in diesen Gesellschaften viel spricht und in den Vordergrund tritt.

Darauf schrieb Hanna: »Lieber, herzenslieber Dietrich, kommen darfst du nicht, sonst ist alles aus. Überlaß es mir, zu bestimmen, wann wir uns wiedersehen dürfen. Wovor mir bangt, fragst du? Mir bangt vor meinem Abbild in dir. Mir bangt vor meiner Schwester Bild in dir. Die Schwester, denk es, faß es: sie liebst du, sie ist dein ein und alles. Soll sich das vermischen?

Anfangs war es diese Nacht im Walde eben wie die vorigen Nächte, es tosete und lärmte von fern, und das Birlibi klang hell darunter; und was über seinem Kopfe durch die Wipfel der Bäume schwirrte und pfiff und rauschte, das kümmerte Burwitz nicht viel, denn an Hexerei glaubte er gar nicht und sagte, es seien nur Nachtgeister, wovor dem Menschen graue, weil er sie nicht kenne, und allerlei Blendwerke und Gaukeleien der Finsternis, die dem nichts tun können, der keinen Glauben daran habe.

Diese nickten mit dem Kopfe zum Zeichen, daß das Urteil gerecht sei. Man muß an den Vergeudern des öffentlichen Vermögens ein abschreckendes Exempel statuieren. »Führen Sie mich lieber in den Kerker zurücksagte er selbstvergessen, bereute es aber sofort. »Wovor fürchten Sie sich denn eigentlich so sehrklügelte bissig der Triumvir, »den Kaftan werden Sie ja tragen

Aber in der Gespensterstunde von zwölf bis eins, da horcht hinaus auf die wilde Jagd der vom Genius Gezeichneten, da laßt den Menschen zu euch hinein und legt die Finger in seine Wunden und fühlt : es gibt noch etwas, wovor Kunst und Wissen und all das versinkt wie ein Rauch. Und da wird euch Strindberg nicht mehr nur ein genialer Sonderling dünken.

»Was ist dir dennsagte er in barschem Ton zu Helga. »Warum gehst du nicht ins Haus?« – »Ach ich getraue mich nichtantwortete Helga, und ihre Zähne schlugen aufeinander. »Ich getraue mich nicht.« »Wovor hast du denn Angst? Du hast dich doch heute morgen gegen Gerichtsdiener und Richter tapfer gehalten.

Er sagte, das sei sehr übel von Lotten gewesen; man solle den Kindern nichts weis machen; dergleichen gebe zu unzähligen Irrtümern und Aberglauben Anlaß, wovor man die Kinder frühzeitig bewahren müsse. nun fiel mir ein, daß der Mann vor acht Tagen hatte taufen lassen, drum ließ ich's vorbeigehen und blieb in meinem Herzen der Wahrheit getreu: wir sollen es mit den Kindern machen wie Gott mit uns, der uns am glücklichsten macht, wenn er uns in freundlichem Wahne so hintaumeln läßt.

Nicht, ihn umzubringen, dazu hab ich ja die Vollmacht; Aber verdammt dafür zu werden, wovor mich keine Vollmacht schützen kann. ErsterMörder. Ich dachte, du wärst entschlossen. ZweiterMörder. Das bin ich auch, ihn leben zu lassen. ErsterMörder. Ich gehe wieder zum Herzog von Gloster und sage es ihm. ZweiterMörder. Nicht doch, ich bitte dich, wart ein Weilchen.

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