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Da hatte er also am unrichtigen Ort gespart; jetzt, wo er es gerade am Beginn seiner Laufbahn nötig haben würde, rein gekleidet aufzutreten, würde er im schmutzigen Hemd erscheinen müssen.

O diese fluoreszierenden Auseinandersetzungen, diese Erleuchtungen ohne Halt, diese unrichtigen Klarheiten und diese Unklarheiten! Wie glücklich war all dies! Wie ich dich immer geliebt habe! Mein Gott, wie ich Dich geliebt habe!

Ich will jedoch von vorneherein keine unrichtigen Vorstellungen aufkommen lassen; namentlich die nicht, dass wenn jemals dieser Plan verwirklicht würde, die besitzenden Juden an Hab und Gut geschädigt werden könnten. Darum will ich das Vermögensrechtliche ausführlich erklären. Kommt hingegen der ganze Gedanke nicht über die Literatur hinaus, so bleibt ja ohnehin alles beim Alten.

Aber alles auf der Welt ist nur dann schön und gut, wenn es an seinem richtigen Platz ist, das gilt auch von dem Schnee. Eine einzige Hand voll von diesem schönen Dezemberschnee kam an den unrichtigen Platz und richtete dadurch Unheil an.

Nachdem alle Freunde des Bürgermeisters sowie alle Händler, die ihm Waren lieferten, und alle Ratsangestellten vernommen waren, kamen zum Schlusse noch ein Nachtwächter, welcher den Hahn des öfteren zur unrichtigen Zeit, nämlich um Mitternacht statt um drei Uhr, hatte krähen hören, und ein Dieb, welcher vor etwa einem Jahre in einem dem Bürgermeister benachbarten Hause hatte einbrechen wollen und jetzt seine Strafe im Gefängnis verbüßte.

Nachdem *Aahmes* aus der Aehnlichkeit der Schriftart des mathematischen Heftes mit der Schrift anderer ihm bekannten Papyri auf das Alter des ersteren einen im Ganzen und Grossen nicht unrichtigen Schluss gezogen haben mochte, so können wir das Ende, vielleicht auch die Mitte des dritten Jahrtausends v. Chr. G. als jene Zeit betrachten, in welcher das Original der Abschrift entstanden sein dürfte.

Wir lassen dahin gestellt sein, ob die gute Absicht die er dabei hatte, hinlänglich sein mag, eine so gefährliche äußerung zu rechtfertigen; aber es ist gewiß, daß Dionys, der bisher aus einer gewissen Scham vor der Tugend unsers Helden sich bemüht hatte, seine schwache Seite vor ihm zu verbergen, von dieser Stunde an weniger zurückhaltend wurde, und aus dem vielleicht unrichtigen aber sehr gemeinen Vorurteil, daß die Tugend eine erklärte Feindin der Gottheiten von Cythere sein müsse, einen Argwohn gegen unsern Helden faßte, wodurch er um einige Stufen herab, und mit ihm selbst und den übrigen Erdenbewohnern, in Absicht gewisser Schwachheiten, in die nämliche Linie gestellt wurde ein Verdacht, der zwar durch die sich selbst immer gleiche Aufführung Agathons bald wieder zum Schweigen gebracht, aber doch nicht so gänzlich unterdrückt wurde, daß sein geheimer Einfluß in der Folge den Beschuldigungen der Feinde Agathons, den Zugang in das Gemüt eines Prinzen nicht erleichtert hätte, welcher ohnehin so geneigt war, die Tugend entweder für Schwärmerei oder für Verstellung zu halten.

Indes mißtraue ich hier meinem eigenen Gefühle, da ich bei weitem mehr ein glückliches Leben, in einer ganz genügenden Lage, geführt habe; man könnte dann leicht dahin kommen, den unrichtigen Maßstab an andere zu legen, wovor ich mich immer gehütet habe.

Dass wir es nicht mit einem Handbuche, welches dem damaligen Standpunkte der mathematischen Wissenschaften in Aegypten entsprechen müsste, zu thun haben, ergibt sich nicht nur aus dem schon hervorgehobenen Mangel an Definitionen, Lehrsätzen und Beweisen, ja es fehlt selbst jede Erklärung, sondern auch aus dem Umstände, dass neben der richtigen Lösung einzelner Aufgaben die unrichtigen oder unvollendeten Lösungen derselben oder ähnlicher Aufgaben, sowie manche Wiederholungen vorkommen.

Die Tatsache, daß es auf diesem Wege angängig war, die unmöglichen Konsequenzen der unrichtigen Grundanschauung zu vermeiden, mag es erklären, daß die verfehlte Grundanschauung selbst ihre Herrschaft noch immer behauptet. Ein alle sich in dieser Richtung bewegenden Versuche gleichmäßig treffender Vorwurf ist, daß sie einen aus disharmonischen Elementen bestehenden Tatbestand konstruieren.