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Und daß ich euch liebe, davon spreche ich gar nicht erst. Ich liebe alle, die's gut mit mir meinen und gütig gegen mich sind und mich verwöhnen. Und Geert wird mich auch wohl verwöhnen. Natürlich auf seine Art. Er will mir ja schon Schmuck schenken in Venedig. Er hat keine Ahnung davon, daß ich mir nichts aus Schmuck mache.

'Schläge', 'Ehre', 'Ehre', 'Streiche' scholl es hin- und herüber. Ich flüsterte dem Marschall ins Ohr: 'Julian ist leidend, er soll zu Bette. 'Julian darf sich nicht verwöhnen', erwiderte er. 'Der Knabe wird sich zusammennehmen. Auch wird die Tafel gleich aufgehoben. Jetzt wendete sich der galante Villeroy gegen seine schüchterne Nachbarin.

Als Lamberg auf den Plan trat, wandte sich der Schimpanse mit höchst entrüsteten und den Diener anklagenden Gebärden zu ihm, Emil jedoch gab seinem Unwillen durch Worte Ausdruck. »Gnädiger Herr, mit der Bestie ist nicht zu wirtschaften«, sagte er. – »Sie müssen ihn belehren und erziehen«, antwortete Lamberg gefaßt. – »Da ist Hopfen und Malz verloren, so lang ihn der gnädige Herr so verwöhnen«, war die Entgegnung. »’s ist ein falscher, treuloser Geselle, das ist er, ich verstehe mich auf –« Schon wollte er sagen: auf Menschen, verschluckte aber die unpassende Bezeichnung und starrte melancholisch auf seinen Besen.

Schlegel hatte überall eine ebenso fließende als zierliche Versifikation, und es war ein Glück für seine Nachfolger, daß er seine größern Komödien nicht auch in Versen schrieb. Er hätte ihnen leicht das Publikum verwöhnen können, und so würden sie nicht allein seine Lehre, sondern auch sein Beispiel wider sich gehabt haben.

»Ach was, zu arg darf man sich auch nicht verwöhnen. Ich komme nicht spät heim. Wo tust du den Schlüssel hin, daß ich dann herein kann?« »Du bist ein Eigensinn, Knulp. Also dann geh halt, und den Schlüssel findest du hinterm Kellerladen. Du weißt doch, wo?« »Jawohl. Dann geh ich jetzt. Leget Euch nur zeitig ins Bett! Gut Nacht. Gut Nacht, Frau Meisterin

Die Allerbesten Hat solch ein Singsang schon besiegt. SIRENEN: Ach was wollt ihr euch verwöhnen In dem Häßlich-Wunderbaren! Horcht, wir kommen hier zu Scharen Und in wohlgestimmten Tönen; So geziemet es Sirenen. SPINXE: Nötigt sie, herabzusteigen! Sie verbergen in den Zweigen Ihre garstigen Habichtskrallen, Euch verderblich anzufallen, Wenn ihr euer Ohr verleiht.

Noch nie war die Kleine von zu Hause fort gewesen, und nun überkam sie ein schmerzliches Heimweh, und anstatt die Milch zu trinken, die vor ihr stand, fing sie ganz bitterlich an zu schluchzen. »So war es damals auchdachte Fräulein Stahlhammer, »als die zwei Waisenkinder den ersten Tag bei mir zubrachten; es ist Kindern unheimlich bei mir, und wenn die größeren sich nicht bei mir eingewöhnten, wie sollte es das kleine Geschöpfchen fertig bringenIhr Herz trieb sie, Klärchen zu trösten, aber sie wollte dieses Kind nicht auch mit Liebe verwöhnen, sie hielt sich zurück und sagte: »Du wirst wohl müde sein, weil du früh aufgestanden bist; ich will Mine rufen, daß sie dein Bett richtet, dann schläfst du ein StündchenAls das Bett gerichtet war und Fräulein Stahlhammer das weinende Kind ins Schlafzimmer führen wollte, ergriff Mine rasch die kleine Gestalt, hob sie auf den Arm und sagte: »Es wird besser sein, wenn ich sie das erstemal lege, sie fürchtet sich wohl noch vor der großen Patinund Fräulein Stahlhammer ließ es zu.

So war es wenigstens bei meiner Mutter, und das war eine ehrbare Frau! Das kann ich dir versichern! Es sind nun einmal nicht alle Menschen reich. Und Verschwendung ruiniert jeden! Ich würde mich zu Tode schämen, wenn ich mich so verwöhnen wollte wie du! Und ich bin doch eine alte Frau, die wahrlich ein bißchen der Pflege nötig hätte ... Da schau mal einer diesen Luxus an! Lauter Kinkerlitzchen!

»Ja, Herrinrief eine junge Sklavin ängstlich, »der Sklave vor der Sonnenuhr sagte schon die vierte Stunde an. Eile, HerrinEin Stich mit der Lanzette war die Antwort. »Willst du die Kaiserin mahnenAber Antoninen flüsterte sie zu: »Man muß die Männer nicht verwöhnen: sie müssen immer auf uns warten, wir nie auf sie. Meinen Straußenfächer, Thais.

Hoffentlich ist das liebe Herzl recht gesund. Nun ich hab halt nit nötig, mich zu sorgen, weiß ich doch das goldene Fischel in so gute Händ! – Wollne Strümpf und a Jackerl hab i halt nit mitgeschickt, i wünsch das Kind nit zu verwöhnen. Es soll immer a weiß Kleiderl anziehn, – Hals frei und Arme frei, – so ist sie’s gewohnt, und dabei möcht ich’s halt lassen.