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Vielleicht, ach, ist auch uns das Schicksal unserer brüderlichen Jugend, die vor uns stritt, wahnsinnig ward und verreckte, vielleicht ist uns auch das Schicksal aller bester deutscher Jugend bestimmt, statt der Erfüllung . . . auch nur Leidensstation zu sein deutschen Geistes und der Welt.

Stimmten ein in den Schlachtruf des Lügenpfaffen Griswold: „Er verreckte im Dusel! Er soff, er soff, er soff!“ Dann vergass man ihn da drüben, und das war gut so: seine Landsleute waren eben lange noch nicht reif, ihres grossen Dichters Genie zu erkennen. Ob sie es heute sind?

Der aufgebrachte Bläuling schlug sein Ruder ins Wasser, daß zischend und spritzend ein breiter Strahl an der Seite des Fahrzeuges emporschoß. "So wird man", zürnte er, "seit den paar Tagen, daß der Wertmüller wieder hier ist, überall auf dem See mit Namen gerufen. Es ist der verreckte Schwarze, der mit dem Sprachrohre des Generals rumort und spektakelt.

Gibt es Literatur, wo die Besten, so viele der Auserwählten im Wahnsinn erst, im Tod Erlösung fanden? Gibt es nicht die unsterblichen Namen, den unsterblichsten Namen: Hölderlin? Ging darum nicht Georg Büchner in so frühen Tod, weil sein ungeheurer Ausbruch vorbeizuckte an der Zeit? Verkam darum nicht Grabbe, verreckte nicht Lenz?

Die Räuber lächelten befangen. ,,Heiland der Welt! Das Fischsterbe! Der ganze Mee schwimmt voll verreckte Fisch. Heiliger Kilian! I wenn wüßt, wer mir's Wasser so versaut." Der Wirt zwinkerte mit dem einen Auge dem Fischer zu und zuckte verächtlich mit dem Kopf einmal zur Seite: ,,No, wo wird's herkumme, d'r Michl läßt halt 'n ganze Drääk vo seiner Färberei ins Wasser läff."

Sie suchten beide, ob nicht irgendwo eine verreckte Eidechse oder ein toter Papagei in Verwesung hingeworfen seien. Sie fanden nichts im Garten und gingen noch einmal durch die Zimmer im Haus. Die Frau roch nirgends etwas, aber Holongku beruhigte sich nicht.

Aufbruch Schon rüsten Wanderaffen sich und Bambusstangen Die stellen sie als Zeichen vor den großen Zug, Zerzausen meckernd mit der Hände Pranken Gevögel weiß, gehascht aus bitterem Flug, Und Weite schwillt, das längst verreckte Tier, Zerfault, mit aufgetriebenem Schimmelbauch. In nassen Waldverstecken lauern wir. Rollt bald ein Kugelmond herauf? Der giftige Hauch

Ich muß, dachte er, den Fuchs aus diesem Irrtum nicht bringen. Großmütig dumm ließ er ihm also seinen Raub herabfallen und flog stolz davon. Der Fuchs fing das Fleisch lachend auf und fraß es mit boshafter Freude. Doch bald verkehrte sich die Freude in ein schmerzhaftes Gefühl; das Gift fing an zu wirken, und er verreckte. Möchtet ihr euch nie etwas anders als Gift erloben, verdammte Schmeichler!