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"Daß es Gott vom Himmel vergönnen wollte, 2308 Daß ich so guten Schildrand noch tragen sollte, Als du hast vor den Händen, viel edler Rüdiger: So bedürft ich in dem Sturme keiner Halsberge mehr." "Wie gern wollt ich dir dienen mit meinem Schilde, 2309 Dürft ich dir ihn bieten vor Kriemhilde.

Man erinnerte an die Notwendigkeit sicherer Grundsätze in andern Künsten. "Würde der Musiker einem Schüler vergönnen, wild auf den Saiten herumzugreifen oder sich gar Intervalle nach eigner Lust und Belieben zu erfinden?

"Man sagte meinem Herren, Kriemhild sei ohne Mann, 1244 Da Siegfried gestorben: und sprach man wahr daran, Und wollt ihr ihrs vergönnen, so soll sie Krone tragen Vor König Etzels Recken: das gebot mein Herr ihr zu sagen." Da sprach König Gunther mit wohlgezognem Muth: 1245 "Sie hört meinen Willen, wenn sie es gerne thut.

Dahinter begrenzte das weit nordostwärts sich hinstreckende Geestland und die Hügelwellen der Dünen um die Vogtei Werden die Fernsicht. Dieser Aussicht, welche Graf Ludwig längst kannte, ließ die innere Unruhe, in der er sich befand, keine lange Betrachtung vergönnen, er wandte sich wieder ab, ohne zu sehen, daß ein Reisewagen, von mehreren Männern zu Roß gefolgt, dem Schlosse sich rasch näherte.

Vielleicht nicht nur aus Pietät gegen ihren verstorbenen Gatten, sondern auch aus dem unbewußten Triebe, den Himmel mit ihrer starken Vitalität zu versöhnen und ihn zu veranlassen, ihr dereinst trotz ihrer zähen Anhänglichkeit an das Leben einen sanften Tod zu vergönnen? Aber sie konnte nicht sanft sterben.

Wie ein kampfbereiter Stier steht der Mordbrenner vor seinem Opfer, ein Wort könnte das Hafenmaul in arge Ungelegenheit bringen, der Duckmäuser sucht Beide zu beschwichtigen, erklärt letzterm, er habe Unrecht, dem armen Jost das bischen Freiheit zu vergönnen und sagt: "Jost hat allerdings einen Straßenraub begangen, aber er stand vorher niemals vor den Schranken eines Gerichtes als Angeklagter und weniger die eigene Noth, als die Noth seines kranken Weibes und fünf unmündiger Kinder hat ihn zur Verzweiflung und zu seiner That getrieben!

Aus Eitelkeit für jenen sich erklären, Weil er vielleicht begehrt, wie wir begehren, Und weil sein Umgang uns gefällt; Das Herz ihm weihn, noch eh wir seines kennen, Aus Eigennutz ihm unsre Zeit vergönnen; Dieß ist nicht Freundschaft, dieß ist Welt. Um einen Freund von edler Art zu finden, Mußt du zuerst das Edle selbst empfinden, Das dich der Liebe würdig macht.

Sie gedacht auch alle Tage: "Ich will den König bitten," 1449 Er möcht ihr vergönnen mit gütlichen Sitten, Daß man ihre Freunde brächt in der Heunen Land. Den argen Willen Niemand an der Königin verstand.

Ich bin weder neugierig noch zudringlich, aber dies ist ein so wissenswerter Fall für den Geist und Sinnforscher, daß ich mich nicht enthalten kann anzufragen: ob man zu so vielem Vertrauen nicht auch noch dieses übermaß zu vergönnen belieben möchte?" "Dieses zu gewähren, bin ich berechtigt", versetzte die Gefällige.

Aber auch Ludwig Semper wollte sich diesmal einen Extragenuß vergönnen. Heute war Dienstag, und am Freitag gab es »Lohengrin« im Theater. Diesmal wollte er wirklich hin. »Aber nun tu’s auchriefen Asmus und Rebekka wie aus einem Munde. »Ja, janatürlichbeteuerte Ludwig. Am Mittwoch sagten Asmus und seine Mutter wieder: »Geh nun aber auch wirklich hin!« »Gewiß, gewißsagte Ludwig.