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Wir selbst, und Bagot hier, und Buschy, und Green, haben beobachtet, wie er dem gemeinen Volke den Hof machte; wie er mit demüthiger und vertraulicher Höflichkeit sich in ihren Herzen unterzutauchen schien; was für Reverenze er auf der Strasse vor Sclaven hinwarf; wie er das Mitleiden der ärmsten Handwerksleute durch die Zauberey seines Lächelns und die scheinbare Geduld, womit er sich seinem Unglük unterzog, zu erschleichen suchte.

Täglich wollt' ich von nun an hinuntergehen, Sonnenschein trinken und Lebenslust. Ich traf Bekannte und geriet durch sie in einen Kreis fröhlicher Weltbummler. Wie gut das tat, einmal wieder unterzutauchen in Glanz und Freude! Einmal wieder lachen zu können aus Herzensgrund! Bewundernde Blicke zu fühlen!

Wenn es zwischen ihr und Arnold nicht so geworden war, wie sie gewollt, so hatte es auch niemals so werden können. Die Natur selbst rief dann ihr vorbestimmtes Nein in die zukunftlosen Freuden. Sie wollte nicht warten, bis Arnold sich selbst vergessen hatte. Sie wünschte vorher von ihm zu gehn, unterzutauchen in die Flut, an deren Ufer für ihn die Erinnerung begann.

Die Küchentür ging, und Carlsson wurde aus seinem Halbschlummer gerissen. Mitten im Zimmer, wohin die Mondscheiben gerückt waren, standen zwei weißgekleidete Gestalten, um gleich darauf in ein Bett unterzutauchen; das gewaltig knarrte, wie wenn ein Boot gegen eine schwankende Landungsbrücke stößt. Dann ward es in den Laken lebendig und kicherte, bis es still wurde.

Ich sah sie aber einmal in einer Gruppe junger Leute beiderlei Geschlechts die Halle verlassen und dachte, sie habe ja wohl schon ihren Umgang und habe nicht auf mich gewartet, was ja auch begreiflich genug sei: Da suchte ich wieder in die schöne und heilsame Ichlosigkeit der ersten Wochen unterzutauchen, in der es mir so wohl gewesen war, sie ließ sich aber nicht erjagen und war vorbei, doch aus dem Meer von klingenden Wogen und Wellen war eine Gestalt aufgetaucht, nach der ich hinsehen mußte, wie nach einem anderen Ich.

Schließlich hatte er sich sogar an sie gewöhnt und fühlte einen Anflug von Liebe, wie er Schlächtergesellen eigen ist. Manchmal dachte er daran, ein Gut zu kaufen und so im bürgerlichen Leben unterzutauchen. Mit der Zeit sehnte er sich sogar danach. Sie wurde von den Französinnen und Engländerinnen beneidet, manche beschenkten sie.

Frage einmal den Kater, der ist der Klügste, den ich kenne, ob es ihm so angenehm vorkommt, auf dem Wasser zu schwimmen oder unterzutauchen!“ „Ihr versteht mich nicht!“ sagte das Entlein. „Wenn wir dich nicht verstehen, wer sollte dich dann wohl verstehen! Du wirst doch wohl nicht klüger sein wollen als der Kater und ich. Sieh jetzt nur zu, daß du Eier legst und spinnen und Funken sprühen lernst!“

Keine Anstrengung des Denkens vermag dieses Rätsel zu entwirren: wir können nur versuchen, ins Unbewußte hinabzugleiten und in ihm Vergessenheit zu finden, »Sonst waren die Augenblicke« so schreibt Kleist in der Zeit der intellektuellen Krise, im Mai 1801 »wo ich mich meiner selbst bewußt ward, meine schönsten jetzt muß ich sie vermeiden, weil ich mich und meine Lage fast nicht ohne Schaudern denken kannAber dieses Bestreben, ins Unbewußte unterzutauchen und in ihm vor den unlöslichen Widersprüchen des Seins und des Denkens Rettung zu finden, bleibt bei Kleist von den eigentlich ~romantischen~ Tendenzen nichtsdestoweniger klar geschieden.

Alles lief, fiel und tauchte durcheinander; hier holte einer ein schönes Exemplar mühelos zwischen Flussgestein hervor, dort sahen drei andere etwas Weisses sich im Wasser bewegen und warfen sich von allen Seiten auf die erschreckte Beute, die gerade noch Zeit hatte, unterzutauchen und durch eine rasche Wendung den dreien zu entschlüpfen, um etwas weiter unten in das Netz eines ruhigeren Fischers zu geraten, der sich das Tier bedächtig zutreiben liess.

»Durch die bunten Glasblumen der Spiegel glauben sie in fabelhafte Wasserteiche unterzutauchen«, sagte der Graf. »Die beiden auf Zehen herumgehenden Männer sind geschickte Diener, die sie gegen Kälte und Durst schützen, da sie in ihrer Willenslähmung vorziehen würden, die Lippen verbrennen zu lassen, als das vor ihnen stehende Getränk selbst an den Mund zu führen