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An einer Seite streuten weißgekleidete Mädchen Blumen, an der anderen standen Knaben hinter großen Sträußern versteckt. Aber es war doch keine rechte Kapelle, der Altar war auch nicht, wie zu Urgockels Zeiten, da waren keine Leuchter, keine Kerzen, kein Heiligthum.

"Du blickst uns an, als ob du Traumgestalten sähest und dich davor fürchtetest, daß sie plötzlich verschwinden könnten und daß eine rauhe Wirklichkeit dich wieder umgeben möchte." Kamanita schüttelte den Kopf. "Ich verstehe euch nicht so recht. Was sind Traumgestalten?" "Ihr vergeßt," sagte eine Weißgekleidete, "daß er gewiß noch nicht am Korallenbaume war." "Nein, dort war ich noch nicht.

Weißgekleidete kleine Mädchen, die an rosa, grünen, blauen Nackenbändern Blumenkörbchen trugen, geputzte Frauen, Männer in langen Gehröcken und mit sehr hohen Zylindern strömten in der Richtung zur Kirche, um sich dem Zug der Walleute anzureihen. Beim Weinwirt und Bäckermeister Schlauch war die erste Station.

Die weißgekleidete Regimentsmusik verließ soeben mit ihren blitzenden Messinginstrumenten den Garten, als Esthe am großen Gittertore vom Rade sprang. Der Portier des zoologischen Gartens kannte Esthe; sie war täglich hier in dem mächtigen Park, wo die roten Dächer der Tierhäuser unter dem bläulichen Grün der Königspalme und der Kasuarinenbäume wie rote Zelte leuchteten.

Von der Stadt kam ihnen der Prinz selbst in einem Wagen entgegen und hatte ein goldenes Gießkännchen in der Hand, womit er die geliebte Myrte begoß, bei deren Anblick er sich sichtbar erholte. Vier weißgekleidete, mit Rosen geschmückte Jungfrauen kamen mit einem rotseidenen Traghimmel, unter welchem die Myrte nach dem Schloß getragen wurde.

Ich sah ein Kind zu Grabe tragen. Ein rotsammetner, großer, mit Gold breit gestickter Teppich überdeckte eine breite Bahre, darauf stand ein geschnitztes, stark vergoldetes und versilbertes Kästchen, worin das weißgekleidete Tote mit rosenfarbnen Bändern ganz überdeckt lag.

Es ruhte das dumpfe Geräusch Der schwatzenden, schwülen Gewerbe, Und durch die reinen, hallenden Straßen Wandelten Menschen, weißgekleidete, Palmzweigtragende, Und wo sich zwei begegneten, Sahn sie sich an, verständnisinnig, Und schauernd, in Liebe und süßer Entsagung, Küßten sie sich auf die Stirne, Und schauten hinauf Nach des Heilands Sonnenherzen, Das freudig versöhnend sein rotes Blut Hinunterstrahlte, Und dreimalselig sprachen sie: Gelobt sei Jesu Christ!

In Segelyachten liegen weißgekleidete Männer, das Blau der Nordsee wiegt die weiße stählerne Melodie der Blüten.

Und morgen wird das viel weiter sein. Denn sie bleiben nirgends. Und brennen nur einmal das Feuer, einmal an jedem Ort. Wer sind sie? fragte ich Louvette. Man weiß es nicht. Es sind weißgekleidete Kinder. Es sind welche aus unsern Dörfern darunter. Und andere kommen von weit und sind schon lange unterwegs. Wir sahen auf der Höhe eine kleine Flamme aufleuchten. Da ist ihr Feuer, sagte Louvette.

Der Portier legte, lächelnd und sich tief verneigend, schweigend die rechte Hand an die Stirn und deutete mit der linken auf ein hochstämmiges Malvenbeet, dahinter der weißgekleidete sechzehnjährige Bursche wie eine Maus mit schwarzem Gesicht kauerte und die feuerfarbenen Blütenzepter der Malvenstöcke an Bambusrohr festband.