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Keine Anstrengung des Denkens vermag dieses Rätsel zu entwirren: wir können nur versuchen, ins Unbewußte hinabzugleiten und in ihm Vergessenheit zu finden, »Sonst waren die Augenblicke« so schreibt Kleist in der Zeit der intellektuellen Krise, im Mai 1801 »wo ich mich meiner selbst bewußt ward, meine schönsten jetzt muß ich sie vermeiden, weil ich mich und meine Lage fast nicht ohne Schaudern denken kannAber dieses Bestreben, ins Unbewußte unterzutauchen und in ihm vor den unlöslichen Widersprüchen des Seins und des Denkens Rettung zu finden, bleibt bei Kleist von den eigentlich ~romantischen~ Tendenzen nichtsdestoweniger klar geschieden.

Ich kann mich also nicht nur selbst, sondern auch meine Freunde können sich, mir zu Liebe, nicht genug in Acht nehmen, daß ich mit ihnen nicht compromittirt werde." Von dem damaligen Unwesen in der deutschen Literatur fürchtete Wieland, nach einem Briefe vom 15. Februar 1801, einen dreifachen beträchtlichen Schaden.

Der vortreffliche junge Mann, der uns sehr zugethan war, und dessen muthvoller Eifer den Missionen seines Ordens große Dienste hätte leisten können, kam im Jahr 1801 in einem Sturm an der afrikanischen Küste ums Leben. Das Fahrzeug, in dem wir von Cumana nach Guayra fuhren, war eines von denen, die zum Handel an den Küsten und mit den Antillen gebraucht werden.

September 1800, die andere aus einem Brief vom 22. März 1801 bestimmt und ausführlich einander gegenüberstellen: denn in dieser Entgegensetzung tritt mit voller Schärfe das ~Problem~ hervor, das Kleists inneres Verhältnis zur Kantischen Lehre in sich schließt.

Ordonnanz vom 20. Juni 1801. Versuch über Kaper, 1795. Die zahlreichen, meist tendenziösen, modernen Schriften über das Thema erreichen Martens’ Abhandlung weder an Vollständigkeit noch an Durchdringung des Materials. Der Rechtszustand. Piraterie und Kaperei.

Aber der Verlust, den ich am 9. November 1801 erlitt, hat mich auch gegen jeden andern völlig abgestumpft.

Mehrfache Veranlassung, sich in der Geduld zu üben, so schwer ihm dies auch werden mochte, fand Wieland, als der in einem frühern Briefe erwähnte Gesundheitszustand seiner Gattin im Herbst 1801 sich täglich verschlimmerte. Wielands Empfindungen schilderte ein Brief an Göschen vom 19. October 1801.

Man wollte in Cumana und Caracas die Beobachtung gemacht haben, daß seit dem Jahr 1792 die Regengüsse nicht so oft als sonst von Blitz und Donner begleitet gewesen, und man war schnell bei der Hand, sowohl die gänzliche Zerstörung von Cumana im Jahr 1799 als die Erdstöße, die man 1800, 1801 und 1802 in Maracaibo, Porto Cabello und Caracas gespürt, »einer Anhäufung der Elektricität im Innern der Erde« zuzuschreiben.

April 1801 schrieb er: "Die Wiederkehr der schönen Jahreszeit giebt der geistigen Gemeinschaft, die bisher zwischen unsrer Sophie Brentano und mir ziemlich ununterbrochen fortgedauert, ein neues Leben.

Gerade der Garten, von dem Sie reden, ist das einzige, dessen ich mich deutlich erinnere. Ich sah die Frau von Laroche zum letzten Male darin, als ich im Jahre 1801 mit meiner Frau und Familie aus Paris zurückkam. Es war eine Laube im Garten, in der wir saßen.