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Und nun gar erst die Weiber.« »Und dann halt' ich zu ihmfuhr Ursel fort, ohne der Unterbrechung zu achten, »weil er ein gebildeter Mann ist. Ein guter Mann, und ein gebildeter Mann. Und offen gestanden, daran bin ich gewöhntHradscheck lachte. »Gebildet, Ursel, das ist Dein drittes Wort. Ich weiß schon. Das ist Dein höchster Trumpf, und was Vornehmeres giebt es in der ganzen Welt nicht.

Sonst noch was?“ Und Diederich, sachlich: „Herr Präsident, ich bin nicht wie Klüsing, mit dem Umsturz mach’ ich keine Geschäfte. Wenn Sie, Herr Präsident, auch als Vorstand der Bibelgesellschaft mein Unternehmen stützen wollten, ich darf sagen, die nationale Sache würde nur gewinnen.“ „Na schön“, wiederholte Wulckow und zwinkerte. Diederich spielte seinen Trumpf aus. „Herr Präsident!

Eines Tages kam es zur Explosion. Meine Mutter machte irgend eine wegwerfende Bemerkung über die zweifelhafte Herkunft einer Dame, die eben, eine Wolke von Parfüm hinterlassend, die Terrasse verlassen hatte; die Tante widersprach und redete sich so in den Zorn hinein, daß sie schließlich Mama vorwarf, ihren eignen Mann beleidigt zu haben, denn nach der von ihr ausgesprochenen Ansicht, wäre auch seine Mutter »von zweifelhafter Herkunft«. Mama verteidigte sich; ein Wort gab das andere, Tante Klotilde spielte ihren letzten Trumpf aus, indem sie mit haßfunkelnden Augen hervorstieß: »Du am wenigsten hast ein Recht von zweifelhafter Herkunft zu sprechen.

Das hier vereinbarte Protokoll, dem nachher auch Marschall beitrat, wurde bedeutungsvoll für die Geschichte der deutschen Handelspolitik; denn hier spielte der Partikularismus seinen höchsten Trumpf aus, er stellte seine letzte und schwerste Bedingung auf.

Ihr Geld war nicht mehr Trumpf, es war entwertet, ein Mann wie Diederich war mehr wert. Sofort bekam sie einen Blick wie eine Hündin. Diederich sagte gemessen: „An der Stelle Ihres Verlobten würde ich allerdings anders vorgehen.“ Käthchen zog mit äußerster Behutsamkeit die Tür wieder an, sie kehrte zurück, den Finger auf den Lippen. „Wißt ihr was?

Es fiel ihr auf, daß Demba irgend etwas unter dem Mantel zu verstecken schien. Welchen letzten Trumpf hatte er da in Vorbereitung? »Du mußt nicht glaubensagte jetzt Demba, »daß ich dir die Reise mißgönne. Du wirst eben mit mir fahren. Heut nachmittag verschaffe ich mir das Geld und besorge alles Notwendige, und morgen früh können wir abreisen

Ich aber habe es ruhig ausgewischt, und als es dann später noch ein paarmal an öffentlichen Orten wieder lebendig wurde, da habe ich einen Trumpf daraufgesetzt; und weil man wußte, daß ich nicht spaße, so ist es danach still geworden. Wer dir es jetzt gesagt hat, der wird nichts Böses damit gemeint haben; ich will seinen Namen auch nicht wissen.

Der freie Wille, meint er im Grünen Heinrich, möge bei wilden Völkern und in verwahrlosten Einzelnen nicht vorhanden sein: er müsse sich einfinden und entwickeln, sobald einmal die Frage nach ihm aufgekommen sei, und Voltaires Trumpf, daß man Gott erfinden müsse, wenn es keinen gäbe, sei mit Recht auf das Dasein der Willensfreiheit anzuwenden.

Auch schrieb sie mir Verdienste zu, die ihr trotz aller Selbstverständlichkeit groß und neu dünkten, und vor allem erschien ich ihr verläßlich. Verläßlichkeit war ihr Ideal, wie wenn ihr das Geschick einen Trumpf im Spiel hätte vorgeben können durch die bewunderte Tugend eines andern. Heute seh’ ich dies klar, damals bestrickte mich ihr bedenkenloses Anschmiegen.

Er überlasse zutrauensvoll den Richtern, zu beurteilen, ob das fernere Zusammenleben mit einer solchen mit Geierkrallen bewaffneten Gans möglich sei! Mit diesem schimpflichen Trumpf, den er sich nicht versagen konnte, schloß er seinen Vortrag. Ein allgemeines leises Gelächter erfolgte darauf; die gekränkte Frau verhüllte ihr Gesicht einige Augenblicke und weinte.