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Ja,“ sagte Prinzeßchen, „Kätzchen ist aber ein Kater und darf doch nicht einen weiblichen Namen haben. Auch wird das liebe Thier, wenn es so groß und dick ist wie Murr, der Hofkater, nicht gut Röschen genannt werden können.“ „Nun,“ sagte Lisi, „so wollen wir es denn Rosaurus taufen; so lang es jung ist, rufen wir es Röschen, und wird es alt und häßlich, so kann es Saurus genannt werden.“

Am folgenden Freitag, Jacobi, kam er, feierlich mit Willkommtrunk empfangen, in Pirna an, und es wurde mit der Reformationder Anfang deutsch und gut lutherisch zu taufen gemacht an Drillingen“. Aber aus der weiten Ferne blieb Lauterbach in lebhaftem und freundlichem Verkehr mit Luther und Frau Käthe, der er gar mancherlei Besorgungen machte .

Er sagte, das sei sehr übel von Lotten gewesen; man solle den Kindern nichts weis machen; dergleichen gebe zu unzähligen Irrtümern und Aberglauben Anlaß, wovor man die Kinder frühzeitig bewahren müsse. nun fiel mir ein, daß der Mann vor acht Tagen hatte taufen lassen, drum ließ ich's vorbeigehen und blieb in meinem Herzen der Wahrheit getreu: wir sollen es mit den Kindern machen wie Gott mit uns, der uns am glücklichsten macht, wenn er uns in freundlichem Wahne so hintaumeln läßt.

Der Mann ging nun zum dritten Mal aus, bekam aber auch an diesem Tage keine Gevattern; und als ihm daher am Abend wieder die freundliche Frau begegnete, versprach er ihr das Kind, wenn sie es wollte taufen lassen. Am andern Morgen kam die Frau in die Hütte des Mannes und hatte noch zwei Männer bei sich.

Worauf der Graf d'Aliffe antwortete: "Ihr wißt, daß ich nach Rom gehen muß, und ich will dort nicht mit dieser Maske vor dem Gesicht erscheinen." Mit dieser ungesühnten Schmach wollte er damit sagen. Kaum war die Herzogin tot, als die beiden Kapuziner darauf bestanden, daß man die Leiche ohne Verzug öffne, um das Kind zu taufen; aber der Graf und Don Leonardo hörten nicht auf ihre Bitten.

Die Taufen finden in der Kirche statt und zwar bei den Knaben 40 Tage, bei den Mädchen 80 Tage nach der Geburt, weil nach der Tradition der Abessinier Adam erst 40 Tage nach der Schöpfung in das irdische Paradies eingeführt wurde und Eva ihm dahin 40 Tage später nachfolgte. Die Ceremonie selbst ist von der bei uns üblichen in vieler Hinsicht abweichend.

Der Ladenbesitzer, selber ein Jude, mit einem Bart, der dünn und kranzartig um das ganze Gesicht lief, lachte mit weit aufgerissenem Mund. Eine pockennarbige Bäuerin behauptete, der Papst und der Erzbischof hätten den Felizianerinnen strenge befohlen, alle Judenkinder zu taufen.

Er bekam Unterricht beim Pfarrer, aber die Stunden waren so kurz und so unregelmäßig, daß sie nicht viel Erfolg hatten. Sie fanden statt, wenn der Geistliche einmal gar nichts anders zu tun hatte, in der Sakristei, im Stehen, in aller Hast in den Pausen zwischen den Taufen und Begräbnissen.

Diese Freundschaft bleibt selbst dann aufrecht erhalten, wenn der Sohn des Häuptlings, d.h. der Chef des Regiments, sich später taufen läßt. Der Hauptzweck dieser Ceremonie ist die Abhärtung der Jugend. Denselben Zweck verfolgt auch der dieser Ceremonie folgende und sich auch im nächsten Jahre wiederholende Jagdzug.

An jenem Tage hielt Apostel Paulus eine erschütternde Rede an das Volk, und dreitausend Juden bekannten sich zur Lehre Jesu und ließen sich taufen. Und heute ist das Pfingstfest, eine Gedächtnisfeier zur Erinnerung an die Gründung der christlichen Kirche für die ganze Menschheit.