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Er trieb das alte Fragespiel Und fragte ehrlich Blatt für Blatt, Bis er den kahlgerupften Stiel In seinen harten Fingern hatt'. Ein melancholisch Lächeln glitt Leicht übers gelbe Kalkgesicht, Dann stand er langsam auf und schritt Durchs Stoppelfeld. Er eilte nicht.

Das linke Auge kniff er zu, den linken Mundwinkel zog er herunter, sein Gesicht bekam einen gespannten Ausdruck; er schlug mit dem linken Arm wiegend auf die Tischplatte: »Sag, was du willst, Nick, tu was du willst. Ich versichere: hast du das Glück, so kannst du deine Abteilung rückwärts marschieren lassen über ein Stoppelfeld, und keiner stürzt dir hin.

Eines Vormittags spazierten Randers und Fides nach dem Seepavillon. Es war ein letzter Septembertag mit Wind und Wolken. Aber die Sonne war auch da und sie wärmte noch. Der Wind kam von der See und trieb die Wolken ins Land. Grosse Schatten segelten über das Stoppelfeld. Der Roggen, der hier gestanden hatte, war längst im Speicher.

Devillier und Mitidika hatten ihre Neigung bald zärtlich erneuert und gingen Arm in Arm; dann aber folgten die drei Wehmüller, Tonerl in der Mitte, und die andern gingen hintendrein über das Stoppelfeld.

Als er eine Viertelmeile auf der Landstraße gelaufen war, sah er auf dem Stoppelfeld eine Reihe von Rauchsäulen aufsteigen, und ein angenehmer Wacholdergeruch dampfte ihm entgegen. Er sah bald eine Reihe von Erdhütten und Soldaten, welche kochten und sangen; es war ein Hauptbivouac des Pestkordons.

Ganz erregt kam er von seinem Auftrag zurück und berichtete selber folgendes: »Ich reite über ein Stoppelfeld, auf dem die Puppen stehen, worauf ich plötzlich in einiger Entfernung feindliche Infanterie erkenne.

Es war ein schöner Landstrich mit ebenso hohen Bergen wie im Jämtland, aber am Fuße der Berge war kein fruchtbares, dichtbebautes Land wie dort. Die Ortschaften lagen weit voneinander entfernt, und die Felder waren nur klein. Bataki flog den Fluß in südlicher Richtung entlang, bis er in die Nähe eines Dorfes kam. Da flog er auf ein Stoppelfeld hinunter und ließ den Jungen absteigen.

Zuweilen machte ich kopfschüttelnd halt. Ich sagte mir, daß eigentlich jeder Schritt, den ich tat, eine Torheit sei. Vielleicht ging ich in einer Richtung, die mich von Silben immer mehr entfernte. Vielleicht war ich auch schon längst an dem Dorf vorbeigegangen, denn der Zeit nach hätte ich wohl schon zu Haus sein müssen. Es war eine Lage zum Verzweifeln, und ich machte mich auf das Schlimmste gefaßt. Dabei merkte ich zum Überfluß, daß ich von dem Fußweg abgekommen war und mich auf einem Stoppelfeld befand. Es war, um die Fassung zu verlieren. Ich schimpfte wütend vor mich hin, aber das war zu nichts nütze. Ich tastete weiter, wie ein Blinder, den sein Führer im Stich gelassen hat. Plötzlich mußte ich denken: wenn ich jetzt stürzte, in eine Sandgrube oder irgendwohin, und müßte da die Nacht durch liegen bleiben und vielleicht auch noch den kommenden Tag und immer so fort,

Ebenso behend und leicht strich ich das Stoppelfeld vom Boden weg, wobei ich nicht versäumte, als es an die Oberlippe kam, meinen Gönner bei der Nase zu fassen und sie merklich herüber und hinüber zu biegen, wobei ich mich so zu stellen wußte, daß die Wettenden zu ihrem größten Vergnügen erkennen und bekennen mußten, ihre Seite habe verloren.

Hedwig sog ihn tief ein. Der kleine Zwischenfall mit dem Alten war bereits vergessen. Hurtig setzte sie über den Graben der Landstraße und schlug den ersten besten Feldweg ein, der quer über ein Stoppelfeld führte, auf welchem in unsicherer Weite ein paar dunkle Punkte auf und ab schwankten. Wie einsam es hier überall war.