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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Ein Licht ruft Schatten in den Zimmern wach. Es ist ein Stoppelfeld, in das ein schwarzer Regen fällt. Es ist ein brauner Baum, der einsam dasteht. Es ist ein Zischelwind, der leere Hütten umkreist Wie traurig dieser Abend. Am Weiler vorbei Sammelt die sanfte Waise noch spärliche
Jägerruf und Blutgebell; Hinter Kreuz und braunem Hügel Blindet sacht der Weiherspiegel, Schreit der Habicht hart und hell. Über Stoppelfeld und Pfad Banget schon ein schwarzes Schweigen; Reiner Himmel in den Zweigen; Nur der Bach rinnt still und stad. Bald entgleitet Fisch und Wild. Blaue Seele, dunkles Wandern Schied uns bald von Lieben, Andern. Abend wechselt Sinn und Bild.
Manchmal fuhren sie über entblößte Wintersaat, wo die beschneiten Raine und die Schneewehen obenauf mit Erdstaub bedeckt waren. Dann wieder kamen sie auf Stoppelfeld, bald von Wintergetreide, bald von Sommergetreide, wo Beifußstauden und Strohhalme aus dem Schnee hervorragten und im Winde schwankten.
Wir träumen Sommer nach, und was gewesen Erscheint uns warm, von besserem Stern erhellt. Uns reiben wund der fliegenden Wälder Besen. Uns kratzet auf das böse Stoppelfeld. Uns töten bald der goldenen Strahlen Stöße. Bei blauen Küsten sinken wir, zerschellt. Ein matter Mond wie dumpfes Gong ertönt. Nicht reise du in Armut mehr und Körperfülle!
Der Schreck, den er da hatte, Hätt ihn fast umgeschmissen, Als hätt ihn eine Ratte Plötzlich ins Herz gebissen. Ach, wie eilte so geschwinde Dieser Sommer durch die Welt. Herbstlich rauscht es in der Linde, Ihre Blätter mit dem Winde Wehen über's Stoppelfeld. Hörst du in den Lüften klingend Sehnlich klagend das Kuru?
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