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Und du wirst eine Ministerialrätin sein und in Berlin leben, und in einem halben Jahre wirst du kaum noch wissen, daß du hier in Kessin gewesen bist und nichts gehabt hast als Gieshübler und die Dünen und die PlantageEffi sagte kein Wort, und nur ihre Augen wurden immer größer; um ihre Mundwinkel war ein nervöses Zucken, und ihr ganzer zarter Körper zitterte.

Dieses, ein helles und warmes Geschöpf in fürstlichen Gewändern, berührte mit zögerndem Finger die Königin und forschte zugleich verstohlenen Blickes in der Miene des Mitspielers, der, ein Krieger von ernsten und durchgearbeiteten Zügen, in dem streng gesenkten Mundwinkel ein Lächeln, versteckte. Beide, Herzog und Kanzler, erkannten ihn sogleich. Es war Pescara.

Nein, die meine ich nicht“, sagte der Commerzienrath verlegen und blickte mistrauisch nach dem Fremden hinüber, der zwar die Augen noch immer geschlossen hielt, aber um dessen Mundwinkel er doch glaubte ein leichtes boshaftes Zucken zu bemerken, „ich selber leide daran meine Leber ist drei Zoll zu groß.“ „Drei Zoll? Segne meine Seele!“ sagte die Frau, „aber woher wissen Sie das so genau?“

Wenn er das lachende Kasperle ansah, dann zuckte es ihm um die Mundwinkel, er mußte immer fortsehen. »Jetzt setze dich einmal, da gleich vornhinsagte er endlich, und Kasperle ging gehorsam an den Platz und setzte sich. Da ebbte das Lachen ab, denn nun konnten die Kinder alle Kasperle nicht von vorn sehen. Herr Habermus atmete auf. Endlich trat Stille ein, und die Schule konnte beginnen.

Herr Martini lächelte; hierauf rieb er sich mit Daumen und Mittelfinger die Mundwinkel, um das Lächeln zu vertreiben. »Das alles«, sagte Klaus Heinrich, »ist in der Ichform abgefaßt, in der ersten Person, nicht wahr? Und doch beruht es nicht auf eigenen Einblicken? Sie haben nichts davon wirklich erlebt

»Den werd ich schon vorbereitenmeinte er überlegen. »So viel ich ihn kenne, wird er dem wahren Glücke« es zuckte bei diesen Worten seltsam um seine bärtigen Mundwinkel »seines Lieblings nicht im Wege stehnUnd bitter-ernst fügte er hinzu: »Es ist ja zum Glück das Schwierigste nicht zu überwinden: unsere Verlobung ist noch nicht veröffentlicht.« »Das Schwierigste nennt er das!

Und sie nannte die Mischung und das Pariser Haus als Bezugsquelle. – Worte, die ihm ins Ohr klangen wie ein Nachhall aus verrauschten Tagen ... Der bittere Zug kam in seinen Mundwinkel. – Er sah zu seiner Frau hinüber. Zufällig trafen sich ihre Blicke. Da lächelte er freundlich

Er hatte, in seinen Kragenmantel gehüllt, die Hände im Schoße und die Zigarette im Mundwinkel, fast ohne Teilnahme dagesessen; plötzlich aber richtete er sich auf und sagte scharf: »Hast du kein Geld bei dir, Christian? Dann erlaubst du, daß =ich= die Kleinigkeit auslegeMan spannte die Regenschirme auf und trat unter dem Zeltdach hervor, um ein bißchen zu promenieren

Es verdroß ihn, wenn ihre Gestalt in gewissen Stellungen nicht vorteilhaft wirkte, er konnte dann den Gedanken nicht abweisen: Am Ende ist gar nichts an ihr er fühlte sich wie betrogen. Manche Tage erschien sie ihm zur Verzweiflung unscheinbar, eine Pustel entstellte den Mundwinkel.

Und dennoch, so verschieden Vater und Sohn waren, – eine Familienähnlichkeit konnte dem schärfer Zuschauenden doch nicht entgehen. Das war dieselbe Kopfform, dieselbe etwas abgestumpfte Nase, das gleiche Wangenprofil, und wer aufmerksam in Wynfrieds Gesicht hineinsah, konnte darin auch eine Linie bitterer Verachtung entdecken, leidvoller Verachtung vielleicht, die zuweilen den rechten Mundwinkel ein wenig verzerrte.