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Die Bewegung, welche durch die Flucht eines Mädchens in eine gute Bürgerfamilie, ja in ein ganzes Städtchen gekommen war, hatte er mit Augen gesehen; die Szenen auf der Landstraße und im Amthause, die Gesinnungen Melinas, und was sonst noch vorgegangen war, stellten sich ihm wieder dar und brachten seinen lebhaften, vordringenden Geist in eine Art von sorglicher Unruhe, die er nicht lange ertrug, sondern seinem Pferde die Sporen gab und nach der Stadt zu eilte.

Diese saß vor einem Nähtisch am Fenster und war, trotz der frühen Stunde, schon wieder in Toilette, ja noch sorglicher und geputzter als an dem Tage, wo sie die Kränze für die Kinder geflochten hatte. Sie wirkten anspruchsvoll und störten mehr als sie schmückten.

Sie wandten das Haupt, und während sie starr auf die Tür blickten, erbebten beide in einem süßen Vorgefühl des Trostes. »Adolf kommt wiederschluchzte Maria. »O, unser Gebet ist erhört wordenMachteld lauschte sorglicher hin und antwortete niedergeschlagen: »Nein, nein, er ist es nicht, sein Schritt ist nicht so schwer. O, Maria, vielleicht ein Unglücksbote

Zwar erhob den Stab und die herrschende Stimme der Turnvogt; Zwar abmahnten vom Streit die Grieswart’ dieß und auch jenseits; Aber sie achteten’s nicht. Von dem lautaufheulenden Sturmwind Ward verschlungen ihr Ruf, und die rachebefeuerten Gegner Bringt zur Ruhe kein Stab jetzt mehr, noch zu klarer Besinnung. Aber schon war, voll sorglicher Hast, dem erhabenen Kaiser Marbod genaht.

Mich genierte seine Anwesenheit, ich wußte nicht recht, warum. Es fügte sich in den folgenden Tagen, daß wir uns näher kennen lernten, und als wir einmal auf einem Spaziergang in den Dünen vor einem Gewitter die Flucht ergriffen und, von der übrigen Gesellschaft getrennt, in einem verlassenen Pavillon Schutz suchten, legte er mit ungewöhnlich sorglicher Gebärde seinen Mantel um meine Schultern.

Wenn sie auch sonst keinen Verkehr mehr miteinander hatten, so schien diese jährliche Zeremonie um so sorglicher gewahrt zu werden, als sonst nirgends die Felder ihrer Väter zusammenstießen.

Damit stoffelte er den Berg hinan. Vroni hatte aber von ihm einen Blick aufgefangen, der ihr zu denken gab. In seiner Freundlichkeit war ein sorglicher Ton gewesen, der ihr in den Ohren nachklang. stoffeln, schwerfällig gehen. Wie gestern rollte auch heute in einem fort Lawinendonner in stärkeren und schwächeren Schlägen vom Gebirg, und plötzlich fiel ihr der Vater ein. Sie wußte nicht warum.

Es ist sogar ein ganz großer Spiegel da, der vom Boden bis an die Decke hinaufreicht. Die einzelnen Gegenstände sind alt und doch nicht, elegant und doch nicht, reich und doch nicht. Es ist Wärme und Sorgfalt in den Räumen, das fühlt man, und das ist angenehm. Ein freier sorglicher Wille hat die Spiegel aufgehängt und dem zierlich geschweiften Ruhebett seinen Platz angewiesen.

Nun hatte ich den Mut nicht mehr, nach dem Bilde zu schauen, und ward mir mein Großvater von damals an ein gar ernster und sorglicher Gedanke, aber ich habe zum ersten Male gebetet mit einer recht innerlichen Herzensangst, wie früher nie; warum ich aber so gebetet, kann ich mich nicht mehr deutlich entsinnen.

Aber in den Tagen, von denen wir erzählen, sah es hier viel anders aus. »Die Villa des Mäcen bei Fäsuläwie man das Gebäude damals, wohl mit wenig Fug, benannte, war von glücklichen Menschen bewohnt, das Haus von sorglicher Frauenhand bestellt, der Garten von hellem Kindeslachen belebt.