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Es war ein gewisser pikanter Reiz, der sie durchströmte, aber dabei schalt sie sich töricht, wie vorhin, als die Gegenwart des Kutschers sie genierte. Beide flogen über das Eis. Sie waren gewandte Läufer. Unter dem Stahl ihrer Sohlen klang die glitzernde Fläche leise metallisch; es war wie ein fernes Singen. Das Eis war in weitem Umkreise blitzblank gefegt; es lief sich prächtig.

Hierdurch verlor er seine Selbständigkeit und seine Bequemlichkeit; ich genierte ihn an allen Ecken und Enden, und so läßt es sich gar wohl begreifen, daß ich ihm nicht sonderlich willkommen war und ihm der Gedanke nahelag, sich auf irgend eine Weise von dieser Störung zu befreien. Im übrigen kam ich ganz gut mit ihm aus.

Ahasverus war den ganzen Tag über verstimmt. Gerade das, daß er in seinem Innern dem Dichter recht geben mußte, genierte ihn so sehr. Er brummte einmal über das andere über die

Sie hätte nichts dabei gefunden, mit Gunther allein meilenweit spazieren zu gehen. Und nun saß, eine merkwürdige #dame d’honneur#, zur Schutzwehr auch noch der Kutscher hinter ihnen. Und gerade das genierte sie so, daß sie gar nicht recht wußte, was sie sprechen und welchen Ton sie anschlagen sollte. Sie fand selbst, daß das lächerlich war, und fügte in Gedanken hinzu: aber es ist dennoch so.

Er beschwor also Sempern in einer vertraulichen Unterredung, doch ja bis zum mündlichen Examen noch »tüchtig zu repetieren«, damit er die Scharte auswetze. Semper genierte diese Scharte gar nicht; denn er hatte sich längst vorgenommen, später auf eigene Hand Chemie zu treiben; aber er versprach sein Möglichstes.

Neugierig folgte ich diesem Ruf und traf den Freund reisefertig zwischen Koffern und Kästchen stehen. Er kam mir mit seiner gewinnenden Freundlichkeit entgegen, doch genierte mich ein unverkennbarer Zug von Ironie, der heute um seinen Mund spielte und den ich sonst nie an ihm bemerkt hatte.

Eine unbehagliche Stimmung herrschte; die Herren von der Feder fühlten sich sichtlich nicht wohl in ihren Fräcken, und die Damen, die sich von ihnen etwas ungeheuer Interessantes erwartet hatten, vermochten trotz aller Mühe die genierte Steifheit der fremden Gäste nicht zu überwinden. Erst bei Tisch und beim Wein wurde es ein wenig lebendiger.

Ahasverus war den ganzen Tag über verstimmt. Gerade das, daß er in seinem Innern dem Dichter recht geben mußte, genierte ihn so sehr. Er brummte einmal über das andere über die

Aber das hätten sie nicht verstanden, er fühlte instinktiv, dass diese Leute von seiner Jugend irgend eine nützliche Tätigkeit verlangen würden. Freilich, er war ihnen ja keine Rechenschaft schuldig. Aber es genierte ihn doch. Und so wollte er sich denn als Journalist vorstellen, besann sich aber und sagte Schriftsteller. "Sie schreiben wohl für Blätter?" "Ja, für Blätter."

Was brach dort, was fiel? Schau', "Was singst Du immer für merkwürdige Lieder?" sagte Synnöve und hörte auf zu tanzen. "Ich weiß gar nicht, was ich singe", antwortete Ingrid, "Thorbjörn hat's mal gesungen." "Das ist eins von Zuchthaus-Bents Liedern; die kenn' ich." "Zuchthaus-Bent?" fragte Ingrid und genierte sich etwas.