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Einmal saß er an einem heißen Sommertage, sich fächelnd, auf der Veranda seines Hauses, als in einer Sänfte ein Fürst vorübergetragen wurde; eine Anzahl Diener schritt rechts und links von der Sänfte; sie trugen große, prachtvolle Fächer, mit denen sie dem Fürsten Kühlung zufächelten. Ein großes Gefolge begleitete ihn und alle Menschen warfen sich zu Boden und grüßten in dieser Weise den Fürsten.

Es kamen nun viele schöne Sommertage, und wo die Großmutter nur konnte, richtete sie es ein, daß das Stineli einen freien Augenblick bekam; aber es gab immer mehr zu tun in dem Hause. Rico stand manche Stunde auf seiner Schwelle und staunte und sah nach der Tür drüben, ob das Stineli komme.

Allmählich wurde der Lehrerin klar, welch ein unschätzbarer Vorteil das war, wenn jemand die schönen Sommertage auf einem solchen großen schwedischen Herrenhofe verbringen durfte. Das Schloß, in dem der alte Herr wohnte, lag auf einem fast ganz von einem See umgebnen Hügel, und eine schöne steinerne Brücke bildete die Verbindung mit dem Lande.

Ich sah schon auf den zweiten Blick, daß der Meister Autor der Mann nicht mehr war, den wir einstens, an einem Sommertage im Walde getroffen hatten, das Kind hütend, und mit dem Kinde geheimnisvolle Wunder in der Einsamkeit erlebend er war heute vielleicht noch etwas mehr!

Wir kehrten ohne Verabredung zum Du zurück, sobald wir allein waren, und redeten uns vor anderen, belustigt über die Komödie, die wir den Dummen vorspielten, »Durchlaucht« und »gnädigstes Fräulein« an. Strahlende Sommertage kamen. Die Jahreszeit, in der wir geboren wurden, hat eine geheimnisvolle Bedeutung für unser Leben.

»Ach so. Ja. Ich habe es ihr gesagt ...« »Du hast es ihr gesagt ...« »Wenn man den Weg über unser Dorf nimmt und sich nach Westen hält, so kommt man in eine schöne Gegend, die bewaldet ist und Seen hat. Ich war mit einem ... mit einer Freundin einmal dort, und wir verlebten schöne Sommertage. Freilich, das Meer ist es nicht ...«

Ich lauerte es nur ab, daß mein Vater verreist war, und an einem schönen Sommertage, nachmittags um vier Uhr, als ich der Zucht des Herrn Schütz entlaufen war, konnte ich nicht umhin, meinen lieben Turm wieder zu besuchen. Ein Schulkamerad, David Spärke, eines hiesigen Schiffers Sohn, leistete mir Gesellschaft. Diesen beredete ich, den Ritt auf dem Kirchendache mitzumachen.

Und dazu würde er ihr helfen, er, der Allmächtige, der sie jetzt leitete durch Dunkel und Sturm. Achtes Kapitel Ein mildes Spätjähr kann manchmal gerade in den fruchtbaren und geschützten Gebirgstälern des Stiftes Bergen noch tief im Herbst die reinsten Sommertage bringen. Da läßt man über Mittag das Vieh wieder auf die Weide, auch wenn es schon zur Winterfütterung eingebracht ist.

Bevor ich aber der alten Musenstadt Jena wieder zueilte, beschloß ich, noch einen halben Tag zu verweilen und zu einem Spaziergange nach Siebleben zu benutzen, in welchem der Dichter von Soll und Haben in stiller Muße seine Sommertage zu verbringen pflegte, während er im Winter in Leipzig wohnte.

Der Bauer aber ging mit seinem Gesinde heim. Der Knecht und die Magd thaten Tag für Tag vom Morgen bis zum Abend ihre Arbeit, ohne jemals Nahrung zu fordern, was den Wirth sehr erfreute, und wenn sie manchmal an einem heißen Sommertage zu welken schienen, so wurden sie zur Nacht eingeweicht und waren am andern Morgen so frisch und stark wie zuvor.