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Aktualisiert: 20. Oktober 2025


Und das versöhnte die Gegensätze. Waren damals eigentlich andere, mildere Sommertage als jetzt? Mir kommt’s so vor, als hätte es bei weitem nicht so oft geregnet, denn viele Tage hintereinander gab es Hitzvakanzen, und wochenlang gingen wir jeden Abend auf den Bierkeller. Onkel Wilhelm war nicht dabei; er blieb entweder zu Hause, oder er war um die Zeit schon in Prien zur Erholung.

Mai und Juni waren vorbei, und die langen Sommertage waren gekommen, da es auf dem Feld immer mehr Arbeit gibt. Es war heiß geworden. Das merkte auch das Wiseli, wenn es vom Onkel hinausgerufen wurde und mit einem großen, schweren Rechen das Heu zusammenbringen oder mit der breiten Holzgabel wieder auseinanderwerfen mußte, damit es an der Sonne trockne.

Eines Tages fragte ihn Michael Strogoff, wie die Witterung sei. „O, recht schön, Väterchen, antwortete er, aber wir haben nun auch die letzten angenehmen Sommertage. Der Herbst ist in Sibirien kurz und bald genug werden sich die ersten Winterfröste melden. Vielleicht beschließen die Tartaren, während der schlechten Jahreszeit Cantonnements zu beziehen?“

Frühlingstage und Sommertage waren gewesen, wo die Leute, wenn sie das süße Antlitz unter Blumenkränzen hervorlachen sahen, stehen blieben und es grüßten und segneten, wie man Leben, Sonne und Jugend segnet. Sie konnte es nicht fassen, daß jene Tage gewesen waren und daß dieser war.

So weit vergißt er sich bei uns nie, daß er in ein Afterbild des Sommers, wie zuweilen in südlichen Ländern, verfällt und warme Sommertage und allerlei Grün zum Vorschein bringt. Dann wäre er freilich nicht auszuhalten

Einstmals, vor vielen Jahren an einem Sommertage, hatte ein Künstler in Svartsjö dagestanden und den Zug der Wolken nach der Sonne hin beobachtet. Er hatte die weißen, schimmernden Wolken, die am Morgen unten am Horizont stehen, sich höher und höher auftürmen sehen, er hatte alle die schwebenden Kolosse größer und größer werden und zu dem Hohen emporstürmen sehen.

Noch hatte Wiseli nie den Schreiner Andres erblicken können, wie oft es auch an der Hecke stillgestanden und nach ihm ausgeschaut hatte. Mai und Juni waren vorbei und die langen Sommertage waren gekommen, da es auf dem Felde immer mehr Arbeit gibt und alle Arbeit so heiß macht.

Nun begab es sich an einem Sommertage, daß aus dem Dunkel des Eichwaldes, der den Fuß des das Kloster tragenden apenninischen Felsens umnachtete, auf weißem Zelter eine helle Waldfee mit ihren Gespielen, oder vielleicht Göttin Diana mit ihrem Jagdgefolge, oder gar die erlauchte Donna Lukrezia mit ihren Frauen emporstieg und an die Pforte klopfte.

Es war dem Heidi so sehr daran gelegen, den Herrn Doktor wieder froh zu machen, daß es ihn noch einmal zu überzeugen anfing, es währe so wenig lange auf der Alm, bis die langen, warmen Sommertage wiederkommen, daß man es kaum merke, und dabei wurde das Heidi selbst so überzeugt von seinem Trost, daß es oben dem Großvater ganz fröhlich entgegenrief: »Sie sind noch nicht da, aber es währt gar nicht lange, so kommen sie auch

Wenn die Pröpstin von Glanshammar an einem schönen Sommertage den Kaffeetisch draußen im Garten gedeckt hatte, und dann ein Windstoß daherkam, der die Decke aufwirbelte und Tassen und Teller umwarf, da wußte man schon, wem man diesen Spaß zu verdanken hatte. Wenn dem Bürgermeister von

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