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Die Autorität und das Meerrohr des Lehrers würden dann vielleicht erreichen, was der Mutter nicht möglich sei: artiges und aufmerksames Benehmen ihren Buben anzugewöhnen. Es sei ganz gut, wenn es allmählich Herbst werde. Während dieser langen, schönen Sommertage wisse das kleine Volk vor lauter Langeweile gar nicht mehr, wo noch irgend eine Gelegenheit sei, Übles und Dummes anzustellen.

Während weniger Sommertage fielen die Sonnenstrahlen ein halbes Stündchen in den Kellerflur hinein.

Du hörst, wie leisem Dankesworte sich Fluch bald, bald Gebet gesellt: so brandet an der Klosterpforte das ganze Elend dieser Welt. Sommertage auf der "Golka".... Ich, ein Kind noch Leise her, aus dem Gasthaus klingt die Polka, und die Luft ist sonnenschwer. Sonntag ists. Es liest Helene lieb mir vor. Im Lichtgeglänz ziehn die Wolken, wie die Schwäne aus dem Märchen Andersens.

Seltsam nur, daß die Ritterlichkeit, mit der er für mich eintrat, eine alte Wunde aufs neue bluten machte, statt sie zu schließen. Der Schatten, der sich mir über Englands schöne Sommertage breitete, wich nicht mehr. Ich hatte immer gegen Massen-Museumsführungen, gegen Gesellschaftsreisen und dergleichen eine ausgesprochene Abneigung gehabt.

»Ich danke Ihnen, Waldburgflüsterte Hellmut. Noch ein Zusammenschlagen der Sporen, ein höflich-kühles Kopfneigen als Antwort von mir, und ich schritt hinter den Eltern dem Wagen zu, der uns heim brachte. Wie lauter Träume folgten einander die Sommertage.

Es war mitten im Juni, an einem das Gemüt erheiternden, sehr schönen Sommertage, als nach Tisch ein Brief von Grete eintraf, der nunmehr verkündete, daß Breckens zurückkehren würden. Zufälligerweise hatten sich Theonie und Carin, welch letztere nach wie vor von den guten Gesinnungen der beiden Tressens stete Beweise erhielt, auf Holzwerder zum Nachmittag angemeldet.

Franz Felder hatte seine Stelle aufgeben müssen, da im Geschäft nicht mehr genug zu tun war, und suchte nun, nach einem gerührten Abschied von Cäsar, dem treuen Gefährten so vieler schöner, heller Sommertage, eine neue Stelle für den Winter. Einstweilen nahm er mit, was er kriegen konnte.

Der König und viele andere grosse Herren und Frauen waren an einem schönen Sommertage in einem grossen königlichen Garten versammelt, dessen lange, gewundene Gänge sich in der Ferne in einem Wald verloren. Viele andere Personen waren auch zugegen, denen es nicht auf einen Gang und auf ein paar Stunden ankam, ihren geliebten König und seine Familie froh und glücklich zu sehen.

An einem heißen Sommertage hatte Thiel bei seiner Streckenrevision eine verkorkte Weinflasche gefunden, die sich glühend heiß anfaßte und deren Inhalt deshalb von ihm für sehr gut gehalten wurde, weil er nach Entfernung des Korkes einer Fontäne gleich herausquoll, also augenscheinlich gegoren war.