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Deswegen ziehn ja leichtbeschwingte Tauben Der Liebe Wagen, und Cupido hat Windschnelle Flügel. Auf der steilsten Höhe Der Tagereise steht die Sonne jetzt; Von neun bis zwölf, drei lange Stunden sinds, Und dennoch bleibt sie aus. O hätte sie Ein Herz und warmes, jugendliches Blut, Sie würde wie ein Ball behende fliegen, Es schnellte sie mein Wort dem Trauten zu Und seines mir.

Die Dokumente sinds, den Streit betreffend, Um Eure Herrschaft Stauffen, die Papiere Auf die ich meinen Anspruch gründete. Der Graf vom Strahl. Mein Fräulein, Ihr beschämt mich, in der Tat! Wenn dieses Heft, wie Ihr zu glauben scheint, Ein Recht begründet: weichen will ich Euch, Und wenn es meine letzte Hütte gälte! Kunigunde. Nehmt, nehmt, Herr Graf vom Strahl!

Ein abscheuliches Durcheinanderschreien begann, voller Wut drängten alle näher, da trat ihnen Peter Maritz in seiner Herzensangst entgegen und brüllte mit Donnerstimme: »Ruhig, Brüder! Wir gehören zu euch! Wir sind Revolutionsleute! Wir sinds, die euch frei gemacht haben!

Eben sinds zwei Jahre, da kam ein Lindwurm und klagte Stürmisch, gnädiger Herr, vor Euch: es woll ihm ein Bauer Nicht im Rechte sich fügen, ein Mann, den zweimal das Urteil Nicht begünstigt. Er brachte den Bauer, vor Euern Gerichtshof Und erzählte die Sache mit vielen heftigen Worten.

Es ist dasselbe Heldenlos, Es sind dieselben alten Mären, Die Namen sind verändert bloß, Doch sinds dieselben »Helden lobebären«. Es ist dasselbe Schicksal auch Wie stolz und frei die Fahnen fliegen, Es muß der Held, nach altem Brauch, Den tierisch rohen Mächten unterliegen.

Nicht deshalb, weil wir einander täuschten: weil du Einen liebtest, auch damals, den du nie vergessen hast, Liebende, und ich: alle Frauen; sondern weil mit dem Sagen nur unrecht geschieht. Es giebt Teppiche hier, Abelone, Wandteppiche. Ich bilde mir ein, du bist da, sechs Teppiche sinds, komm, laß uns langsam vorübergehen. Aber erst tritt zurück und sieh alle zugleich. Wie ruhig sie sind, nicht?

Doch daß ich oft in meinem Haus ihn sähe, Das vom Herrn Vetter kann ich just nicht rühmen. Neun Wochen sinds, daß ers zuletzt betrat, Und auch nur da noch im Vorübergehn. Walter Wie sagt Ihr? Frau Marthe Was? Walter Neun Wochen wärens ? Frau Marthe Neun, Ja Donnerstag sinds zehn. Er bat sich Samen Bei mir, von Nelken und Aurikeln, aus. Walter Und Sonntags wenn er auf das Vorwerk geht ?

Tot ist tot . . . Mein Schicksal ist das Schicksal von Millionen Frauen. Einen Unterschied gibts gar nicht zwischen mir und allen anderen Frauen . . ., zwischen mir und der Nachbarin, die an der Ecke wohnt und seit drei Wochen auch keinen Mann mehr hat, zwischen mir und den . . . Ja wieviel Frauen sinds denn?

Walter Und jene Schar von Leuten, die ich draußen Auf Eurem Flure sah, sind das ? Adam Das werden Licht Die Kläger sinds, die sich bereits versammeln. Walter Gut. Dieser Umstand ist mir lieb, ihr Herren. Laßt diese Leute, wenns beliebt, erscheinen. Ich wohne dem Gerichtsgang bei; ich sehe, Wie er in Eurem Huisum üblich ist. Wir nehmen die Registratur, die Kassen Nachher, wenn diese Sache abgetan.

Nun borst die Wolk entzwey, und läßt auf einmahl loß, Was sie mit harten Zwang bißher in ihren Schooß Und Leib getragen hat; wodurch es leyder! kommen, Daß Donner, Blitz und Furcht den Erdkreiß eingenommen. Was aber fällt denn wohl aus Wolk und Luft herab? Wie? ists ein güldner Thau den dorten Hammon gab? Sinds Fische, die sich hier in dieser Fluth bewegen?