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Und Rothgrün meinte mit wohlwollendem Lächeln: »Glauben Sie wohl, daß der Mann noch eine so starke Stimme hatte, nachdem er jahrelang bloß von Eiern gelebt hatteRothgrün war eben Kritiker. Anders aber war der Seminarist Blankenburg. Er trat nach dieser Stunde an einige Häupter seiner Partei heran und sagte: »Ich finde, es geht nicht länger. Wir können den Verruf nicht weiter aufrechterhalten.

"Also wäre es wohl nicht gestohlen, wenn wir uns ein bißchen davon mit nach Hause nähmen?" "Gestohlen. Lächerlich! Fällt keinem Menschen ein! Der ganze Schmutz ist nicht drei Pfennige wert. Ich wickle dir ein wenig davon ein. Daraus machen wir drei kleine Weihnachtslichte." Gesagt, getan! Wir waren nicht allein. Ein anderer Seminarist stand dabei.

Zu Michaelis bestand ich die Aufnahmeprüfung für das Proseminar zu Waldenburg und wurde dort interniert. Also nicht Gymnasiast, sondern nur Seminarist! Nicht akademisches Studium, sondern nur Lehrer werden! Nur? Wie falsch!

Ihr Kinderlein kommet, o kommet doch all, Zur Krippe her kommet in Betlehems Stall Und seht, was in dieser hochheiligen Nacht Der Vater im Himmel für Freude euch macht! »Das ist doch eigentlich ein ziemlich triviales Liedmeinte der Seminarist Gärtner.

Belly nicht imstande sei, Disziplin zu halten, so müsse man selbst für Disziplin sorgen, und von nun an wolle man sich vernünftig benehmen. Das ging auch einige Stunden ganz gut. Als aber ein Seminarist einen Stiefel ausgezogen hatte, weil er ihn drückte, und sein Nachbar diesen Stiefel mit einem kräftigen Stoß nach vorn befördert hatte, Mr.

Und der gute, alte Mann, von Gerüchten schon aufgestachelt, die dem Brief des Sohnes vorausgeeilt sind, geht auch ganz auf die Tonart ein: »Ein Seminarist hat erzählt, Du hättest eine Komödie gemacht, die erst nach Schillers Stil entworfen wäre; diese hättest Du etwas umändern müssen und es wäre dann so gut ausgefallen, daß Dir der russische Kaiser dafür 3000 fl. zum Geschenk gemacht hätteMan sieht ordentlich das Schmunzeln des verrunzelten Beamten, das jeden Federstrich mitzieht.

Er war glücklich wegen der »Ehre«. Daß sie ihn sehr genau und sehr andauernd beobachtet haben müsse, darauf verfiel er nicht. Als sie noch sprachen, kam eilends ein Seminarist auf Sempern zu. »Du möchtest mal zu Herrn Doktor Kieselberg kommenDoktor Kieselberg hatte den Literaturunterricht; bei ihm hatte Semper die längsten und schönsten Sachen rezitiert.

Übrigens hatte der Professor Asmussen nicht nur eine feine Zigarre gereicht, sondern ihm sogar Feuer gegeben. Als der Seminarist eine Viertelstunde später die mit dicken Teppichen belegte Treppe hinabstieg und das Dienstmädchen ihm mit Herablassung den Überzieher reichte, fragte er sich: Durfte ich dazu nun schweigen? Durfte ich sozusagen meine Eltern beschimpfen lassen für ein feines Diner?

Als größerer Knabe hatte er dann freilich öfters mit Mädchen gespielt, und jede, mit der er gespielt, hatte er auch geliebt, ja, jenes braune Kind, das er einst vor dem Wirtshause zwischen den Bahndämmen gefunden hatte, hatte er sogar mit schmerzlichem Sehnen geliebt; aber es war doch Kinderliebe gewesen. Und nun, als Präparand und Seminarist, hatte er fast ein mönchisches Dasein geführt.

Oder als der Herr von dem Seminaristen las aus dem Seminarium in Pavia, der mit Lebensgefahr eines Schriftgiessers Kind aus den Flammen rettete, ergriff er das Glas, und "Bravo", sagte er, "wackerer Seminarist!" Der Bediente aber stammelte für sich: "Soll leben der wackere Seeminister" und goss richtig das halbe Glas über die Liberei hinab. "Hast du's gehört, Anton?