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Bei dem besten Willen, jeden Anstoss zu vermeiden, und der aufrichtigsten Angst hatte er doch nicht Haltung genug, um vorsichtig zu sein; das Wort masste heraus, wenn ein petulanter Witz ihn prickelte oder wenn sein durch das Lob so vieler adliger Herren fast uebergeschnapptes Selbstbewusstsein die wohlkadenzierten Perioden des plebejischen Advokaten schwellte.

»Ach, Rudolfflüsterte die junge Frau, indem sie sich an ihn anschmiegte. Das Tuch ihres Jacketts lag dicht am Samt seines Rockes. Sie bog ihren weißen Hals zurück, den ein Seufzer schwellte. Halb ohnmächtig und tränenüberströmt, die Hände auf ihr Gesicht pressend und am ganzen Leib zitternd, gab sie sich ihm hin ... Die Dämmerung sank herab.

Katharine nahm die Huldigungen mit der verlegenen Verschämtheit einer alten Jungfer entgegen. Sie bemühte sich, möglichst bescheiden auszusehen, während doch das Glück ihr Herz schwellte, und sie machte ein Gesicht, das jeder unbefangene Zuschauer als strohdumm hätte bezeichnen müssen. Mama Käsberger hatte das Sofa mit Beschlag belegt und konnte beim besten Willen nicht stillsitzen.

Sein Wunsch ward erfüllt, und unzertrennlich blieb er bis zum Tode von der Waffe des Bruders. Ein Jahr später wurde er Soldat; im gleichen Regiment diente der Bruder Davouts. Auch dessen Brust schwellte der Stolz, und er begegnete dem Kameraden hochmütiger als dieser ihm. Einer von uns ist zuviel in der Welt dieser Gedanke beherrschte Jerome mehr und mehr.

Er öffnete den Winterrock, ein Hochgefühl schwellte ihn, weil er eine bösartige Falle aufgedeckt und sich streng kommentmäßig aus der Sache gezogen hatte. Er empfand eine gewisse Achtung und Sympathie für Jadassohn. Auch er selbst würde so gehandelt haben! Unter Männern verständigte man sich. Aber so ein Weib!

Dieses Bestreben kam durch die Gründung des Deutschen Nationalvereins im Jahre 1859 zum Ausdruck, dessen Präsident Rudolf v. Bennigsen wurde. Die Berufung des altliberalen Ministeriums Auerswald-Schwerin durch den Prinzregenten schwellte die Hoffnungen des Liberalismus.

Matho sprang auf. Ungeheurer Stolz schwellte sein Herz. Er fühlte sich erhaben wie ein Gott. Mit bebenden Nasenflügeln und zusammengepreßten Zähnen fuhr sie fort: »Als ob dein Tempelraub nicht schon genug wäre, kamst du zu mir, während ich schlief, in den Zaimph gehüllt.

Na, das ließ sich ja am Montag im Bureau nachholen, oder besser noch, man bewies seinen Dank mit der Tat. Arbeitete diese letzten Wochen noch schärfer als bisher, damit der Oberst auch sah, daß er seine Gunst keinem Unwürdigen zugewandt hatte. Ein unbändiges Glücksgefühl schwellte seine Brust. In fünf Wochen war er draußen, wieder in der Front!

Wenn sie aber mein Blut mit Freude anstekte, oder mit irgend einem stolzen Gedanken meine Seele schwellte, wenn ein rebellischer oder hochstrebender Geist in mir, auch nur mit dem schwächsten Grad von Vergnügen, ihre Macht willkommen hieß; so verhindre der Himmel, daß sie nie auf mein Haupt komme, und mache mich dem Aermsten unter allen gleich, die mit zitternder Ehrfurcht vor ihr knien!

Der arme Kerl tat ihm leid, schrecklich war es, wie es den zusammengerissen hatte, daß er von jetzt an nichts mehr zu hoffen hatte. Zugleich aber schwellte ihm selbst ein gewisses Stolzgefühl die Brust. Daß er die Liebe dieser herrlichen Frau errungen hatte, für die ein anderer ohne Zaudern sein Leben eingesetzt hätte. Fast eine Steigerung des eigenen Glückes war es ihm.