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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Herr Kasimir hatte vor kurzem gesagt, ich solle nach der Lehrzeit noch ein Jahr im Hause bleiben und dann mich in der Welt umsehen, er wisse mir schon Plätze. Nachher sehe man wieder. Das schwellte mich, ich sah einen gesicherten Weg vor mir, und außerdem tat es meiner jungen Selbstherrlichkeit gut, daß der schweigsame und zugeknöpfte Herr auf einmal anfing, mit mir ins Benehmen zu treten.
Das Licht, worin ihm Hippias seine Göttin zeigte, machte mit demjenigen, worin er sie zu sehen gewohnt war, einen so beleidigenden Kontrast; der Gedanke, sich so sehr betrogen zu haben, war so unerträglich, daß es ihm unmöglich fallen mußte, dem Sophisten Glauben beizumessen. Der ganze Sturm, der seine Seele schwellte, brach also über den Verräter aus.
Der abendliche Seewind schwellte sanft die Gewässer des Meerbusens von Cariaco. Der Mond war noch nicht aufgegangen, aber der Theil der Milchstraße zwischen den Füßen des Centauren und dem Sternbild des Schützen schien einen Silberschimmer auf die Meeresfläche zu werfen. Der weiße Fels, auf dem das Schloß San Antonio steht, tauchte zuweilen zwischen den hohen Wipfeln der Cocospalmen am Ufer auf.
Es rieselte, rauschte, tropfte, plätscherte ... Es regnete. Im Frühlingsregen ging man wie in einer grauen Tarnkappe. Alles erschien ohne Farbe, sehr jung noch, wie eben ausgebrütet, als ob die Eihäutchen noch herum wären, eine Fötuslandschaft. Das Nass begoss, trieb, schwellte. Unter den Fusssohlen sickerten Lachen. Alles Grün wurde grell, fast giftig.
Das kommt mir albern und abgeschmackt vor und schrecklich wiederum, daß so mir vorkommen kann, was damals so reich, so groß die Brust mir schwellte. Mina, wie ich damals weinte, als ich dich verlor, so wein' ich jetzt, dich auch in mir verloren zu haben. Bin ich denn so alt worden? O traurige Vernunft!
Seine blonde junge Frau ließ es ruhig geschehen, daß der Gatte ihr Madonnenköpfchen an seine Schulter zog, aber ein boshaftes Lächeln huschte über den üppigen Mund und ihre Blicke kreuzten sich verständnisvoll mit denen des Schriftstellers Walter Haberer. Diesem schwellte Triumph die Brust.
Doch möchte ich, da wir uns eben mit den Federn fremder Gedanken schmücken, als mahnenden Zuruf ein Wort meines Lieblingsdichters zur Geltung bringen, und ich wünsche, ich könnte dasselbe für eine große Anzahl Ihrer Landsleute zum Glaubensartikel erheben; mein Dichter ist Horaz, und seine Worte, die ich meine, sind diese: »Wem allzusehr das Glück die Seele schwellte, den erschrecken die Wechsel der Geschicke auf das Heftigste.
Da schwellte der Unmuth mein Herz, zumal ich sah, wie Leute herangekommen waren und auf uns Acht hatten, und ich stieß das Geldstück aus seiner Hand, also daß es zur Erde rollte.
Der junge muthige Herzog, dem noch höher als die Liebe, der Muth die Seele schwellte, blieb als Oberbefehlshaber des Corps an dessen Spitze, leitete den Marsch durch Oesterreich, führte das Heer, 10,000 Mann stark, nach Volhynien, eilte nach Petersburg, seine Angehörigen zu begrüßen, und fand dort Gelegenheit, den Grafen Ludwig für seine treue Anhänglichkeit und außergewöhnlichen Dienstleistungen angemessen und durch eine entsprechende äußere Stellung zu belohnen.
Einen Augenblick lang liefen ihre Blicke den Horizont ab, dann senkten sie sich zur schlummernden Stadt. Sie stieß einen Seufzer aus, der ihren Busen schwellte und das lange weiße spangen- und gürtellose Schleppgewand von oben bis unten durchzitterte.
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