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Der Krieg in Pommern hat mir's zugezogen, Da mußten wir heraus in Schnee und Eis, Das werd ich wohl mein Lebtag nicht verwinden. Götz. Jawohl! Der Schwed' frug nach der Jahreszeit nichts. Octavio. Ich hab es wohl bemerkt, Und würdet, deucht mir, besser Euch gefallen Im Toben einer Schlacht als eines Schmauses. Buttler. Ich muß gestehen, es ist nicht in meiner Art. Octavio.

»Bet', Kinder, bet', morgen kommt der Schwed', morgen kommt der Ossenstern, der wird die Kinder beten lern'«, damit brachte man die Kleinen zu Bette; sie lernten es und sangen es auf dieselbe lustige Art, wie sie den Maikäfer und die Sonnenkälbchen das Fliegen lehrten, so daß es den großen Leuten kalt über den Puckel lief.

Dreizehnte Szene. Zephises. Voriger. Fürst der Lüfte! Wo soll ich Worte des Dankes finden? Longimanus. Ist schon so gut! Nur keine Komplimente unter guten Freunden. Mich freut's vom Herzen, alter Schwed'! Hat er dich einmal erwischt, der Tod, beim Zwiefachel? Richtig, da auf der Seiten hat er ihn g'streift, der Blitz; da schwefelt er ein wenig. Wie g'fallt's dir denn bei mir heroben?

Im Dreissigjährigen Krieg, der Schwed zog durch ein namhaftes Dorf im Wiesenkreis und in dem Dorf durchs Wirtshaus, und im Durchziehen durch den Hof blieb der Knecht des Wirts mit einem Wagen und vier Pferden an der Kolonne hängen. Denn er musste Tornister führen und Offizierskisten und Weibsleute. Der Meister sagte: "Komm bald wieder heim, Jobbi!" Der Jobbi dachte: An mir soll's nicht fehlen.

Ich hab Ein Herz, der Jammer dieses deutschen Volks erbarmt mich. Ihr seid gemeine Männer nur, doch denkt Ihr nicht gemein, ihr scheint mir's wert vor andern, Daß ich ein traulich Wörtlein zu euch rede Seht! Fünfzehn Jahr schon brennt die Kriegesfackel, Und noch ist nirgends Stillstand. Schwed' und Deutscher! Papist und Lutheraner! Keiner will Dem andern weichen! Jede Hand ist wider Die andre!

Er ließ den Krug, auf dem zu lesen stand: »Fifat, es läbe die Vreundschaft«, rundgehen, aber als er ihn seinem Eidam gab, mußte er den erst anstoßen, denn Harm horchte nach dem Grasgarten hin, wo die Kinder ein neues Spiel spielten, und dabei sangen sie: Der Schwed is kommen, hat alles genommen; hat die Fenster zerschlagen, hat Blei rausgegraben, hat Kugeln von gegossen hat alles verschossen; alles verrischossen.

Er urteilt wie ein Schwed' und wie Ein Protestant. Ihr Lutherischen fechtet Für eure Bibel, euch ist's um die Sach'; Mit eurem Herzen folgt ihr eurer Fahne. Wer zu dem Feinde läuft von euch, der hat Mit zweien Herrn zugleich den Bund gebrochen. Von all dem ist die Rede nicht bei uns Wrangel. Herr Gott im Himmel! Hat man hierzulande Denn keine Heimat, keinen Herd und Kirche?

Blutbad in Neuburg am Rhein Als im Dreissigjährigen Krieg der Schwed am Rhein war, stachen einmal die Neuburger eine schwedische Patrouille tot und sagten: "Wenn wir nach Schweden kommen, macht's uns auch so." Darob entrüstete sich der schwedische General dergestalt; dass er einen hohen und teuren Schwur tat.

Attrapiert mich unterwegs der Schwed, so geht's zu bösen Häusern oder gar zu bösen Bäumen, und der Mund stand ihm voll Wasser, wenn er sah, wie die österreichischen Dukaten flogen und auf den Boden fielen, und niemand buckte sich darnach. Denn der österreichische Krieg hat Geld.

Als er ihnen vollends den Sprung noch einmal machte, den er mit der Stange von dem Ufer auf das Schiff gethan hatte, da jauchzeten und frohlockten sie und meinten, dieser Kämpfer solle manchem Heiden noch wohl den Dampf* thun. * Dampf: Fall, Sturz von dem Worte Dämpfen Niederschlagen. Schwed. dämpa: niederschlagen, dimpa: niederfallen.